Mittwoch, 26. Februar 2020

Der Blutadel ist ein starker Ansporn, tugendhaft zu leben


Aus dem hervorragenden Text der Homilie des heiligen Karl Borromäus (1538-1584), Erzbischof von Mailand, zum Fest der Geburt Unserer Lieben Frau am 8. September 1584:


„Der Anfang des Evangeliums des Matthäus, das Euch vor kurzem von hier aus durch die Heilige Mutter Kirche verkündet wurde, regt uns vor allem dazu an, aufmerksam den Adel, die hervorragende Abstammung und die Erhabenheit der Allerheiligsten Jungfrau zu untersuchen. Wenn man als Adeligen denjenigen anzusehen hat, der diese Ehre von verdienstvollen Ahnen übertragen erhalten hat, wie überragend ist dann erst der Adel Mariens, der sich von Königen, Patriarchen, Propheten und Priestern aus dem Stamme Juda, dem Geschlecht Abrahams und dem königlichen Geschlecht Davids ableitet?...“

„Was die Behauptung einer allgemeinen Gleichheit unter den Menschen angeht, so ist sie zweifellos wahr, wenn wir das Menschengeschlecht und die gemeinsame Natur, das letzte Ziel, nach dem alle streben sollen, sowie die Rechte und Pflichten betrachten, die hieraus fließen. Da aber die natürlichen Fähigkeiten aller nicht gleich sein können, einer sich je nach Geistes- oder Leibeskraft vom andern unterscheidet, und die Sitten, Bestrebungen und Naturelle sehr verschieden sind, so widerstreitet nichts so sehr der Vernunft, als alle ohne Unterschied in einem abstrakten Begriff zusammenzufassen und nach dieser unbedingten Gleichheitstheorie ein Staatswesen begründen zu wollen“


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