Samstag, 11. Mai 2024

Die hl. Therese von Lisieux und die regionalen Trachten


Bezüglich der Übertragung des Heiligen Hauses von Loretto lese ich einen kurzen Ausschnitt  aus  den „Autobiografischen Manuskripten der hl. Therese vom Kinde Jesu“. Sie sagt, dass sie glücklich war, den Weg nach Loreto auf einer Pilgerreise zu nehmen, die sie als junges Mädchen mit ihrer Familie nach Italien unternahm.

„Es überrascht mich nicht, dass die seligste Jungfrau diesen Ort ausgewählt hat, um ihr gebenedeites Haus dorthin zu verbringen, hier herrschten Friede, Freude und Armut ohne Einschränkung; alles ist schlicht und ungekünstelt, die Frauen haben ihre kleidsame italienische Tracht beibehalten und nicht wie die anderen Städten, die Pariser Mode angenommen. Kurz, Loretto hat mich entzückt!

Was soll ich vom heiligen Hause sagen? ... Ich war tief ergriffen beim Gedanken, unter dem gleichen Dache zu weilen wie die heilige Familie, die Wände zu betrachten, auf denen die göttlichen Augen Jesu geruht hatten, den Boden zu betreten, den der hl. Joseph mit seinem Schweiß getränkt hat, wo Maria Jesus auf den Armen trug, nachdem sie ihn in ihrem jungfräulichen Schoß getragen hatte... Ich legte meinen Rosenkranz in das Schüsselchen des Jesuskindes... Wie lieblich sind doch diese Erinnerungen!...“

Wir sehen, wie interessant der gesamte Kommentar der hl. Therese vom Kinde Jesu zum Thema „Ambiente, Bräuche, Zivilisationen“ ist! Das heißt, es lässt einen spüren, wie passend diese Landschaft zur Übung der Tugenden ist, die das heilige Haus um sich herum verbreiten sollte, die die Anwesenheit einer solchen Reliquie um sich herum verbreiten sollte. Und dann stellt sie fest, wie diese Landschaft und das Heilige Haus von Loreto mit den Gnaden, die es mit sich brachte, die Seele und die Bräuche der Bewohner prägten.

Und sie macht einen Kommentar, der im guten Sinne des Wortes im Wesentlichen Traditionalistisch ist. Sie zeigt, wie gut es die einheimischen Frauen getan haben, indem sie ihre Bräuche und alten Trachten bewahrt haben. Wir wissen ja, dass dies an vielen Orten in Europa immer noch geschieht; besonders in der Zeit der hl. Therese, also vor mehr oder weniger hundert Jahren. In Europa gab es viele Regionen, in denen alte Bräuche  noch erhalten bleiben.

Die hl Therese weist darauf hin und zeigt, wie gut dies war, und lobt den Regionalismus gegen den Globalismus. Wie gut taten es die Frauen, ihre schlichte Kleidung aus der Vergangenheit zu bewahren, anstatt die Pariser Mode zu verwenden, die Mode, die die Revolution allen auferlegte, als Prozess der Globalisierung der Welt und zur Beseitigung aller regionalen Eigenarten.

Daran kann man errechnen, wie viel Gegenrevolutionäres in ihrer Seele war und wie sensibel ihr Geist für die Beobachtung der Umstände des weltlichen Lebens und für das uns so teure Prinzip der Wechselbeziehung zwischen dem weltlichen und dem geistlichen Leben und wie eine gute Gestaltung der Gesellschaft die Ausübung der Tugend und der Heiligung fördert. All dies ist in diesem Ausschnitt ihrer so einfachen, so kurzgefassten, so saftigen, so dichten Beobachtung enthalten,!

Doch man kann sich ein Lächeln nicht verkneifen, wenn man bedenkt, dass sie selbst das trug, was sie Pariser Mode nannte, denn das war die Kleidung, die sie trug. Sie trug nicht die Trachten ihrer Region, weil nur Bauern den Trachten ihrer Region treu blieben und sie keine Bäuerin war. Sie war daher nach der Pariser Mode gekleidet, die damals noch eine anständige Mode war, eine Mode, die der Bescheidenheit entsprach. Darin sah sie also keine Unmoral, die auch nicht vorhanden war, sondern sie sah nur das sehr ernste Übel der Globalisierung. Das hat sie gesehen.

Wir sehen, dass es daher philosophisch gut durchdacht ist. Und dann haben wir noch einen anderen Gedanken über die Resignation, mit der die heilige Therese ihre eigene Kleidung trug, nämlich die Resignation, mit der wir unsere Kleider tragen müssen. Diese Jacke, diese Krawatte, die als so reaktionär angesehen werden, stillen nicht den Hunger und Durst nach Reaktion, die wir in unserer Seele spüren.  Wir haben das Gefühl, dass dies eine Livree (Dienerkleidung) der Revolution ist und wir sie gerne loswerden würden. Unsere Seele träumt von einer anderen Ausstattung, träumt von anderen Dingen, nicht wahr? Gut, wir müssen aber unter einer Livree, die uns aufgezwungen wird,  die Kraft haben, den Prinzipien treu zu bleiben, die dieser Livree entgegenstehen! Und dies ist unsere Position!

 

Aus dem Portugiesischen von dem Vortrag von Plinio Corrêa de Oliveira am 10. Dezember 1970 „Sta. Teresinha e os trajes típicos regionais“. Abschrift und Übersetzung wurden vom Autor nicht revidiert.

Die hl. Therese und die regionalen Trachten“ erschien erstmals in deutscher Sprache in
www.p-c-o.blogspot.com

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Mittwoch, 8. Mai 2024

17 JAHRE

 

Ausgabe Nummer 1 des LEGIONÁRIO, 29.05.1927
Am 29. Mai [1944] wird LEGIONÁRIO  17 Jahre Kampf und Arbeit feiern. Seine Gründung im Jahr 1927 fiel zusammen mit den ersten Erscheinungen der katholischen Erneuerung, die in unserem Land immer ausgeprägter wurde. „Fiel zusammen“ ist jedoch nicht genau der richtige Begriff. Zwischen einer Tatsache und der anderen bestand kein bloßer Zufall, sondern ein wesentlicher und direkter Zusammenhang von Ursache und Wirkung. Der LEGIONARIO entstand aus dem Eifer und der Hingabe der Pioniere, die von Anfang an die Standarte der katholischen Reaktion unter uns erhoben haben. Er wurde also mit einer sehr ausdrücklichen Aufgabe ins Leben gerufen. Ihm oblag die die wesentlichen Tendenzen dieser Reaktion zum Ausdruck zu bringen und dafür zu sorgen, dass diese Tendenzen, in der natürlichen Veränderlichkeit der Umstände und Zeiten intakt blieben, auch im stattfindenden „Renouveau“ (Erneuerung) des Katholizismus ihre wahre Bedeutung, die ursprünglichen Ziele, endlich ihre historische Kontinuität bewahrten. Es lag an ihm (dem LEGIONARIO), das Sprachrohr dieser Mentalität der lebensnotwendigen Reaktion zu sein, ihren Einfluss auszuweiten und ihren endgültigen Siegeszug zu ermöglichen.

Daher hatte der LEGIONÁRIO vom ersten Tag an nicht den Charakter eines trägen katholischen Presseorgans, der unsere Lehre mit einem abstrakten System verkündete, das so realitätsfern war, dass es gleichermaßen dem 20. Jahrhundert und der Zeit, der ersten Kaiser der Ming-Dynastie in China dienen könnte. Innerhalb der Heiligen Kirche erbt jede Epoche von den vorherigen bestimmte Tugenden, die sie praktizieren und steigern muss, und steht vor Problemen, aufgrund derer sie die Tugenden früherer Epochen auf besondere und sozusagen neue Weise praktizieren muss, die noch nicht unter dem Prisma der Gegenwart betrachtet wurden. So kann man in der unvergänglichen historischen Kontinuität, die in der Heiligen Kirche herrscht, von Zeit zu Zeit Unterschiede feststellen, die denen ähneln, die gleichzeitig von einem Religionsorden zum anderen festgestellt werden. Der LEGIONÁRIO stand von Anfang an klar gegenüber den Problemen unserer Zeit und hatte von Anfang an eine sehr charakteristische spirituelle Form. Er brachte in sein Programm alle Versprechungen und alle Hoffnungen der religiösen Reaktion ein, die sich abzeichneten. Am Vorabend eines Jahrestages, der in eine Zeit von so großer Bedeutung für die Kirche und das Christentum fällt, ist die Zeit für eine ernsthafte Gewissenserforschung derjenigen gekommen, die für die Sache unseres Herrn Jesus Christus kämpfen.

Von den Größten bis zu den Kleinsten haben wir alle Verantwortungen, die im Gesamtkontext der Ereignisse vielleicht nicht groß sind – was ist eigentlich nicht groß, solange es für die Erlösung der Seelen von Interesse ist? - Im Rahmen unserer persönlichen Verantwortungen sind sie sicherlich groß. Eine Gewissenserforschung setzt eine klare Vorstellung von einer zu erfüllenden Pflicht und eine Analyse des Verhaltens voraus, um festzustellen, ob die Pflicht erfüllt wurde. Die Gewissensprüfung vergleicht ein Ideal mit einem Leben, um zu sehen, ob das Leben der Höhe des Ideals entspricht. Das ist es, was wir öffentlich tun wollen.

* * *

Was ist das ursprüngliche Ideal des LEGIONÁRIO? In welche Richtung bewegte sich die spirituelle Reaktion, die 1927 begann, die ideologischen Horizonte Brasiliens zu erhellen?

Wir befanden uns in der endgültigen Liquidierung des liberalen Regimes. Überdrüssig von Skeptizismus, Latitudinarismus, Materialismus, deformiert durch die niedrige und deprimiert durch die Sprache der Presse, durch den ausschweifenden Geist von Theater und Kino, durch die Umgebung der krassen Trivialität, in der sich die Jugend entwickelte, strebten wir alle nach einem höheren Ideal. An diesem Ideal hatten wir keinen Zweifel. Es war der Katholizismus, die Fülle aller wahren und edlen Ideale. In der Atmosphäre, die wir atmeten, führten uns jedoch zwei Umstände von diesem Ideal ab. Auf der einen Seite die erklärten Feinde der Religion: Freimaurer, Spiritisten, Protestanten, Atheisten. Auf der anderen Seite die Verbilligerer des christlichen Geistes: Halbkatholiken, Vielbeter und... Vielsünder; Menschen, die glaubten, aber nicht praktizierten; Menschen, die an dieses Dogma glaubten, aber nicht an jenes; Menschen, die mit christlichem Etikett alle Symptome der Bequemlichkeit, Nachlässigkeit und Gleichgültigkeit des Geistes der Welt bewahrt haben. Katholiken schließlich, für die die Kirche eine Last war, die sie ohne Begeisterung trugen, ein Ideal, das sie zu verdrehen versuchten, ein Geist, den sie auf jede erdenkliche Weise mit dem der Zeit in Einklang zu bringen versuchten, um auch ihren großzügigen und bequemen Anteil zu haben, an Baltazars großem Festschmaus, der die letzten Jahre der liberalen Demokratie waren.

Protestanten, Spiritisten und Freimaurer verachteten den gängigen katholischen Typus zutiefst. Sie wussten, dass er im Voraus der große Verlierer war, denn im richtigen Moment würde er die Last des Katholizismus untergehen lassen, um die Freude am Leben zu retten. Unter diesen Menschen, die zwei Kerzen anzündeten, eine für Gott und die andere für den Teufel, wurde Gottes Kerze schwächer, kleiner, flackerte. Die Kerze des Dämons war neu, weiß, hart, ihre Flamme war fett und funkelnd. An dem Tag, als Gottes Kerze begann, dem Bürger die Finger zu verbrennen, zweifelten weder der Spiritist noch der Freimaurer noch der Protestant daran, was der bequeme Bürger mit diesem unbequemen Docht anfangen würde. Wir befanden uns in der letzten Dämmerung eines christlichen Sonnenuntergangs. In der Reaktion, die den Horizont beleuchtete, gab es zwei implizite Reaktionen. Erstens gegen die Gegner des Glaubens, die aus der Härte der Schläge lernen sollten, dass ihnen das Feld ihrer Unverschämtheit, ihrer Kühnheit, ihrer zynischen Verachtung des Katholizismus nicht mehr ohne Vorbehalte offen stand. Ein anderer, gegen halbherzige Katholiken gerichteter Begriff, „Café au lait-Katholiken“, war der damalige Begriff, der mit dem Skandal ihrer Lauheit überall die Vorstellung verbreitete, der Katholizismus würde durch Leblosigkeit sterben. Der gesamte Zeitgeist wurde in diesem Satz unseres ersten Direktors zusammengefasst: „Wer kein Apostel ist, ist ein Abtrünniger.“ Es war Schluss mit dem falschen Katholizismus mit weiten Ärmeln, in dem jeder, der sich an die Brust schlug, als katholisch galt. Einfache Trägheit war bereits Abfall vom Glauben. Wenige, aber gute. Das war unser Ideal. Dieses Ideal fand seine zeitgenössische Verwirklichung in den Haltungen, in der Sprache, in der lebhaften, nervösen, intelligenten Richtung von Jackson de Figueiredo. Und in Dom Vital, dem großen Sieger über die Katholiken mit Überwurf, Schurz und Freimaurerband, ihrem historischen Helden.

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Aus diesen anfänglichen Einstellungen wurden weitere abgeleitet. Begeisterte Disziplin gegenüber dem Heiligen Stuhl. Intensive Liebe gegenüber allen religiösen Orden, insbesondere der Gesellschaft Jesu. Klarer Geist der Gegenrevolution: der Priester steht weit über dem Laien, noch höher steht der Bischof und noch höher als der Bischof steht der Papst. Das Wort eines Laien sollte immer zur Unterstützung der Autorität des Priesters herangezogen werden. Der Priester, sollte vor allem die Initiativen der Laien leiten. Das Wort des Priesters galt stets als authentischer Ausdruck der Gedanken des Bischofs, Lehrer und Hirte seiner Diözese. Das Wort des Papstes war das Wort Gottes selbst, die Quelle aller Autorität und aller Wahrheit, die Säule, auf der alle Lehren basieren müssen, um legitim und gültig zu sein. Viel, viel, sehr viel Andacht zu Unserer Lieben Frau. Brennender eucharistischer Geist. Ein besonderes Feingefühl in allem, was mit Reinheit und guten Sitten zu tun hat. Kurz gesagt, wie es in der Heiligen Kirche immer der Fall war, sollten die Bestgläubigen alles, was in der Religion besonders angegriffen wird, mit besonderer Leidenschaft lieben.

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Die derzeitigen Leiter des LEGIONÁRIO gehörten fast alle nicht zu den ersten Tagen der Zeitung. Persönlich trat ich der Marianischen Kongregation der Pfarrei Sancta Cecilia, zu der der LEGIONÁRIO damals gehörte, erst 1928 als schüchterner und distanzierter Novize bei. Ich erinnere mich jedoch an diese sehnsuchtsvollen Zeiten, den sehnsuchtsvollsten meines ganzen Lebens, an all die intensiv katholische Atmosphäre, die sich meinem eifrigen jugendlichen Geist bot und die ich mit dem Eifer einatmete, wie einer, der aus einem völlig dunklen Keller zu den höchsten Gipfeln von Campos do Jordão kommt, so erlebe ich noch einmal, voller Anerkennung und Sehnsucht, ein Abschnitt meines Lebens, der mir wie ein Tabor vorkam. Und wenn ich meine Blicke auf die heutigen Tage lenke, so voller Kummer, Befürchtungen, Probleme, kann ich nicht anders, als sagen, dass Gott sei Dank der heutige LEGIONÁRIO genauso ist wie der von gestern, und dass das Banner, das er zur Schau hebt, nichts von seinem Blütenschmuck verloren hat.

Jede menschliche Arbeit hat Mängel, Lücken und Elend. Gott vergebe uns unsere. In wenigen Tagen wird die Himmelskönigin als Mittlerin aller Gnaden gefeiert. Wir werden sie ganz besonders bitten, uns mit der genauen Kenntnis aller unserer Fehler, dem glühenden Wunsch, sie zu korrigieren, und die dafür notwendigen Gnaden zu erreichen. Aber gleichzeitig können wir mit Bescheidenheit sagen, dass der LEGIONÁRIO trotz aller Mängel immer derselbe LEGIONÁRIO seiner Anfangszeit ist.

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Vor allem lieben wir immer den Römischen Papst. Es gab kein Wort des Papstes, das wir nicht veröffentlicht, das wir nicht erklärt, das wir nicht verteidigt haben. Es gab nichts, was für den Heiligen Stuhl von Interesse war, das wir nicht mit dem größten Eifer beansprucht hätten, zu dem ein menschliches Geschöpf fähig ist. In unseren Worten gibt es, Gott sei Dank, kein Konzept, keine Nuance, die sich in einem einzigen Komma, in einer einzigen Zeile nicht im Einklang steht mit Lehramt des Petrus. Wir waren in jeder Hinsicht die Anhänger der Hierarchie, deren Vorrechte wir mit energischem Eifer verteidigten gegen die Lehren, die darauf abzielen, dem Episkopat und dem Klerus die Führung der katholischen Laien zu entreißen. Es gab keine Fehler, keine Verwirrung, keine Stürme, die zu diesem Zeitpunkt auch nur den geringsten Fleck auf unserem Banner hinterlassen hätten. Wir verteidigen auf ganzer Linie den Geist der Auswahl, der inneren Bildung, der Demütigung und des Bruchs mit der Schmach der Welt. Wir kämpften für die Lehre der Kirche gegen die grausamen Auswüchse des staatsdienerischen Nationalismus, der Europa beherrschte; gegen Nationalsozialismus, Faschismus und alle ihre Varianten; gegen Liberalismus, Sozialismus, Kommunismus und die berühmte „politique de la main tendue“. Niemand erhob sich in irgendeinem Teil der Welt gegen die Kirche Gottes, ohne dass der LEGIONÁRIO im offensichtlich begrenzten Rahmen seiner Möglichkeiten nicht protestierte. Gleichzeitig verloren wir nie die Verpflichtung aus den Augen, die Verehrung Unserer Lieben Frau und des Allerheiligsten Sakraments in jeder Hinsicht zu fördern. Es gab keine einzige echte katholische Initiative, die nicht unsere volle, enthusiastische Unterstützung gehabt hätte. Niemand hat jemals an diese Türen geklopft, der nur die größte Herrlichkeit Gottes im Visier hatte, ohne freundliche und einladende Kolonnen zu finden. In diesem Leben gibt es einen guten Kampf zu kämpfen. Wir sind erschöpft, wir bluten aus allen Gliedern. In diesem Kampf wurden wir erschöpft und verletzten uns. Andererseits wagten wir es nicht, als Belohnung eine andere zu verlangen als die Vergebung für alles, was, unvermeidlich fehlbar und menschlich gewesen sein mag, in dieser Arbeit, die ganz für Gott, nur für Gott hätte sein sollen.

 

Aus dem Portugiesischen von “17 ANOS” in  O “Legionário” vom 28. Mai 1944

Diese deutsche Fassung „17 Jahre“ erschien erstmals in www.p-c-o.blogspot.com

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