Donnerstag, 15. September 2016

Die Europäische Föderation im Licht der katholischen Lehre

Plinio Corrêa de Oliveira  (zugeschrieben)

Eines der wichtigsten Ereignisse in diesem (20.) Jahrhundert ist ohne Zweifel das Treffen von Paris, bei dem die Vertreter von Frankreich, Italien, West-Deutschland und die kleineren Staaten der Benelux-Gruppe - Belgien, Niederlande und Luxemburg - die Bildung der Europäischen Union beschlossen haben, als eine Einrichtung des Öffentlichen Internationalen Rechts und folglich der Einrichtung einer neben den nationalen Regierungen zusätzlichen gemeinsamen Regierung mit überstrukturellen Charakter.

Vor dem letzten Weltkrieg würde jemand, der solch einen Plan für das 21. Jahrhundert vorgeschlagen hätte, als Träumer gehalten und als Schwachsinniger, wenn er diesen Plan in unseren Tagen für durchführbar hielte.

Europa stand damals noch unter dem Feuer der französisch-deutschen Feindschaft, die aus dem Konflikt von 1914-1918 hervorging und eine wichtige Rolle spielte für den Ausbruch des Krieges 1939-1945. Es schien, dass alle europäischen Länder, die im eigenen kulturellen und wirtschaftlichen Leben strahlten, aber doch gezeichnet von den Ressentiments, dem Ehrgeiz, den Feindseligkeiten der modernen Zeiten, es für unmöglich hielten, in einem einzigen politischen System, so vage und locker es auch sein würde, eingereiht zu werden.

Die Tragödie des 2. Weltkrieges und der daraus folgende wirtschaftliche Zusammenbruch der europäischen Länder, ihr ermüdetes kulturelle Leben und das Risiko - dass nun schon sieben Jahre andauert - einer neuen Invasion von Barbaren schufen günstige Bedingungen für die Verbreitung der Einheitsidee und rückten den Plan einer Europäischen Föderation in greifbarer Nähe.

Die Tragweite der Gründung der Vereinigten Staaten von Europa

Die wirkliche Tragweite der Bildung der Vereinigten Staaten von Europa wurde vom Premierminister Italiens, Alcide de Gasperi, klar definiert, als er dieses Geschehen mit dem Akt der englischen Kolonien in Nordamerika durch welchen sie sich vereinten, um eine Föderation zu bilden, und dem Verzicht der Schweizer Kantone eine Sammlung souveräner Staaten zu sein, um einen Föderalen Staat zu bilden, verglich. Das amerikanische Beispiel ist zur Genüge bekannt. Man weiß, das England dreizehn vollständig unter sich unabhängige Kolonien in Amerika hatte, die jeweils eine direkte Verbindung zur Metropole hatten. Als sie die Unabhängigkeit gegenüber England ausriefen, sollten sie dreizehn verschiedene Nationen bilden. Doch diese Kolonien zogen vor, sich zu einer einzigen föderativen Nation zusammenzuschließen. Weniger bekannt, doch ebenso von Bedeutung, ist das Schweizer Beispiel. Als nach dem endgültigen Fall Napoleons im Jahre 1815 der Wiener Kongress die europäische Landkarte reorganisierte, machte er aus der Schweiz, die aus einer Vielzahl kleiner unabhängiger Kantone bestand und jeweils von einer herrschenden Klasse - Patrizier oder Landaristokratie - regiert wurden, eine Konföderation von 22 Kantonen, die unter sich unabhängig waren, nur verbunden durch eine "Föderalen Pakt", der letztendlich nichts mehr war als ein Vertrag der Allianz und guter Nachbarschaft. Die Schweiz blieb weiterhin also kein Staat sondern eine Ansammlung von Staaten. Dieser Zustand endete nur als, nach heftigen Kämpfen, durch welche, die lokalen Eliten die Zentralisierung und die im "Sonderbund" vereinten Katholiken die protestantische Hegemonie verhindern wollten, und aus denen die Befürworter eines Schweizer Staates obsiegten. Daraus wurde die Schweizerische Verfassung von 1843 geboren. Diese hob die Kantone mit ihren eigenen Regierungen nicht auf und übertrug in die Hände einer zentralen föderativen Regierung die allgemeinen Interessen aller (wie im Fall der amerikanischen oder auch der brasilianischen Staaten). Die heutige Schweizer Republik war somit gegründet.

In beiden Prozessen, dem amerikanischen und dem schweizerischen, gab es also einen Weg von der Unabhängigkeit zur Bildung einer Föderation. Die vormals unabhängigen Staaten wurden zu autonomen Teilstaaten, deren Souveränität von einer zentralen Regierung übernommen wurde.

Dies ist, nach den deutlichen Worten des italienischen Premiers, was nun für Europa beschlossen wurde. Zwischen Frankreich und Deutschland, Italien und Holland usw. wird es künftig nicht mehr die bis heute bestehenden Kluften geben, sondern nur die Grenzlinie der fast ausschließlich administrativen Interessen, so wie sie zwischen Ohio und Massachusets, Rio und São Paulo oder Luzern und Freiburg existieren.

Wie man sieht, handelt es sich um ein enormes Ereignis. Es sind Nationen, die verschwinden werden, nachdem sie die Welt und die Geschichte mit der Ausstrahlung ihres Ruhmes ausgeschmückt hatten... und ein neuer Bundesstaat der erscheint, dessen Zukunft nicht leicht vorausgesehen werden kann.

Die Durchführbarkeit des Plans

Das erste Hindernis zur vollständigen Verwirklichung dieses Planes - der vorerst nur auf dem Papier steht, wie die Bildung eines Atlantischen Heeres und dergleichen - besteht in einem wahrscheinlichen Weltkrieg. Niemand kann vorhersehen was mit dieser keimenden Föderation während und nach einem Krieg geschehen wird. Sie kann sich sowohl endgültig festigen als auch im Feuergefecht verbrennen, so dass nicht einmal Spuren ihrer Asche übrigbleiben.

Selbst wenn wir den Fall eines Krieges ausschließen, werden andere Schwierigkeiten auftreten. Eine Föderation, die versucht mit einen Schwamm so viele Jahrhunderte der Geschichte zu verwischen, kann offensichtlich nicht nur von einer Gruppe von Politikern und Bürokraten durch die Unterzeichnung eines Vertrags aufgebaut werden. Eine lange Zeit der Werbung bei den verbündeten Völkern ist notwendig, um in ihnen das Bewusstsein zu bilden, dass über den nationalen Blöcken, in denen sie sich durch Bindungen, die im Blute stecken und leicht auszumachen sind, integriert fühlen, ein abstraktes föderatives Ganzes schwebt, dass nicht im Blut steckt, sondern nur in der Tinte, mit der der Vertrag geschrieben und unterschrieben wurde. Solange sich dieses Bewusstsein nicht gebildet hat, ist klar, dass dieser neuer Organismus noch nicht begonnen hat, natürliches und reales Leben zu besitzen. Doch nicht hier befindet sich die wirkliche Schwierigkeit. Der entpersonifizierte, geschwächte, durch das gegenwärtige Durcheinander orientierungslose Mensch, der in einer geistigen Abhängigkeit - der er sich genussvoll hingibt - von Presse, Radio und Fernsehen lebt, kann leicht zu allem Möglichen überzeugt werden. Es gibt "Techniker", die im Geist dieses Menschen ein "Bewusstsein" für reale und unreale Dinge fabrizieren, die tatsächlich nie in der öffentlichen Meinung zugegen waren, mit der Gewandtheit eines Chirurgen, der in einem menschlichen Körper ein Stück Fleisch, ein Finger oder ein Auge einpflanzt, die ihm bis dann total fremd waren. Die Gefahr besteht viel mehr in der Bildung nationalistischer Strömungen in einigen Staaten der Föderation. Aber auch dies scheint wenig Aussicht zu haben. Eine Menschheit, die Tag für Tag gieriger nach Konsum, Ruhe und Lustbarkeiten greift, ist nicht geneigt sich über sich selbst zu begeistern, zugunsten von Nationalismen welcher Art auch immer ...

So zeigt sich also, um unseren Eindruck zusammenzufassen, dass, ausgenommen im Falle eines Krieges, kein natürlicher Faktor die Bildung der Föderation aufhalten könnte. Um so mehr, da ihre Erbauer schon offiziell erklärt haben, dass sie Schritt um Schritt vorgehen werden, um nach und nach die Teile des neuen Organismus zusammenzufügen, klugerweise beginnend mit dem Grundstein.

Ist die Föderation etwas Neues?

Die Frage, ob die Föderation etwas Neues ist, muss ohne weiteres negativ beantwortet werden. In früheren Zeiten bildete Europa schon ein großes Ganzes föderaler Natur, in einem sehr erweiterten und allgemeinen Sinn des Wortes.

Im Jahr 476 erlosch das abendländische Römische Reich. Von Barbaren überzogen, gab es in Europa keine definierte Saaten mit dauerhaften Grenzen. Es war ein allgemein wildes Treiben, das sich nur besänftigte als die fortschreitende Tätigkeit der großen Missionare das üppige Keimen des Samens des Evangeliums sicherstellte. Zu dieser Zeit, da die Sitten und Gebräuche an Rohheit abgenommen hatten, das Leben sicherer und ruhiger geworden war, das allgemeine Wissen sich entwickelte und ausbreitete, bildete sich eine große Ansammlung christlicher Völker, die sich über ihre natürlichen Unterschiede hinaus durch zwei gemeinsame und tiefe Bande vereint fühlten, die aus einer großen Liebe und einer großen Gefahr entsprungen sind:

a) - aufrichtig und tief christlich, beteten sie in Geist und Wahrheit (und nicht nur gewohnheitsmäßig) Unseren Herrn Jesus Christus an, liebten und wollten wirklich seine Gebote halten und waren ihrer Aufgabe überzeugt, d.h., die Herrschaft dieser Gebote bis an die letzten Grenzen der Erde auszubreiten;

b) - als Frucht dieses folgerichtigen und starken Glaubens herrschte im Geiste aller eine gleiche Art den Menschen, die Familie, das gesellschaftliche Leben, Schmerz und Freude, Ruhm und Demut, Unschuld und Sünde, Reue und Vergebung, Reichtum, Macht, Adel, Mut, kurz, das ganze menschliche Leben zu verstehen.

c) - daraus ergab sich eine kräftige und substantielle Einheit in Kultur und Zivilisation, trotz der lokalen reichhaltigen Verschiedenheiten der einzelnen Nationen, Regionen, Lehen oder Städte;

d) - vor dem doppelten Druck der Sarazenen aus Afrika und den Heiden aus dem Osten Europas das Wissen gemeinsam einer großen Gefahr ausgesetzt zu sein, bei der alle allen zur Seite stehen mussten, um einen Sieg zu erringen, der ein Sieg aller sein würde.

Die Gesamtheit dieser Faktoren der Einheit fand in Karl dem Großem (742-814) ihren mächtigen Katalysator. Er war in den Augen seiner Zeitgenossen der ideale Typus eines christlichen Souveräns: stark, mutig, weise, gerecht, väterlich, mit einem tiefen Streben nach Frieden, dadurch unbesiegt im Kampfe, der es als seine höchste Aufgabe ansah, die Macht des Staates im Dienste der Kirche zu stellen, um das Gesetz Christi in seinem Reich aufrechtzuerhalten und die Christenheit gegen ihre Angreifer zu schützen. Dieses lebende Symbol verwirklichte seine vorgenommenen Ideale, und als Papst Leo III. im Jahre 800 ihn in der Lateranbasilika zum Römischen Kaiser des Abendlandes krönte, setzte er dem Werk Karls des Großen den schönsten Schlussstein auf: Ein großes Reich, das das gesamte christliche Europa umfasste, war gegründet. Ein Reich, das vor allem berufen war, den christlichen Glauben zu erhalten, zu verteidigen und zu verbreiten.

Dieses Reich währte von 809 bis 911. Im Jahre 962 erweckte es Kaiser Otto, der Große, wieder und begründete das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Unter vielen Schicksalsschlägen, deren schrecklichster die tragischen Spaltung durch den Protestantismus und das Aufkommen nationalistischer Tendenzen im 16. Jahrhundert, bestand diese große Institution zumindest theoretisch bis 1806, als Napoleon den letzten römisch-deutschen Kaiser, Franz II., zwang, die Auflösung des Heiligen Reiches zu akzeptieren und den Titel eines Kaisers von Österreich unter dem Namen Franz I. anzunehmen.

Trotz etlicher Krisenperioden durchzog das Heilige Römische Reich Zeiten großen Ruhmes. Seine Struktur diente tatsächlich, um das christliche Ideal einer großen Völkerfamilie auszudrücken, vereint unter dem mütterlichen Schatten der Kirche, um den Frieden, den Glauben und die Sitten zu sichern, um die Christenheit zu beschützen und in der ganzen Welt die freie Verkündigung des Evangeliums zu unterstützen.


Karl der Große, von Albrecht Dürer. Der bekannte deutsche Maler hat mit wunderbarer Deutlichkeit den großen Kaiser dargestellt, wie ihn uns die Geschichte vorstellt: Seine Haltung strahlt Kraft, Macht und Herrschaft aus. Eine Kraft, die aber nicht aus dem Überfluss eines hitzigen Temperaments kommt, sondern von einem tiefen Bewusstsein für das Rechts des Guten. Seine Macht ruht weniger auf die der Waffen denn auf die des Geistes. Majestätisch, doch voll der Güte. In seinem ganzen Wesen vernimmt man etwas heiliges: Er ist der von Gott gesandte, der das Reich Christi in der weltlichen Ordnung errichtete und den Grundstein der christlichen Zivilisation legte. Er ist der vom Papst eingesetzte Imperator, versehen mit der apostolischen Aufgabe der Verteidigung und dem Schutz des Glaubens.
Karl der Große verwirklichte als erster die staatliche Einheit Europas.



Was soll man über die Europäische Föderation denken?

Man sieht, das die Kirche prinzipiell sich nicht darauf beschränkte große internationale Strukturen zu erlauben, sondern sie auch von ganzen Herzen fördert, wenn sie sich ein legitimes Ziel setzen. In seinem Wesen also, verdient der Gedanke, die europäischen Völker zu einer gut erbauten politischen Einheit zusammenzuführen, Zuspruch.

Es scheint, das die derzeitigen Gegebenheiten dieses Vorhaben als zweckmäßig zu betrachten. Angesichts eines gemeinsamen externen Feindes und im Clinch mit einer internationalen wirtschaftlichen Krise, könnte nichts gerechter und empfehlenswerter sein, als der Zusammenschluss der Länder des freien Europas, um zu kämpfen und zu siegen.

Doch diese Idee prinzipiell gutzuheißen, ist eine Sache. Eine andere ist, sie bedingungslos unter welchen praktischen Umsetzungen auch immer zu billigen. Zu solch einer Bedingungslosigkeit darf es nicht kommen.

Wir leben in einer Epoche von gewaltiger Verstaatlichungen. Alles wird zentralisiert, geplant, verkünstelt und tyrannisiert. Sollte die Europäische Föderation diesen Weg einschlagen, wird sie von den weisen Worten Papst Pius XII. abweichen, die er an die Leiter der internationalen Bewegung für eine Weltföderation richtete.

Vor allem müssen wir zu verstehen geben, dass die Kirche gegen das Verschwinden so vieler Nationen ist, um einen einzigen Block zu bilden. Jedes Land kann und soll in einer übernationalen Struktur lebendig und definiert bleiben, mit seinen Grenzen, Territorium, Regierung, Sprache, Bräuche und Sitten, Gesetzen und ihrer Eigenart. Ein Redaktionsmitglied dieser Zeitung hatte schon Gelegenheit diese Prinzipien zu erläutern mit den Kommentaren zur oben erwähnten Ansprache Pius XII. Deutschland ist eine Nation, Frankreich eine andere, Italien eine andere. Wenn jemand sie zusammenschmelzen wollte, wie man in einem Schmelztiegel kostbare Schmuckstücke wirft, um sie zu einem nichtssagenden und gewöhnlichen Goldbarren zu machen, der würde bestimmt nicht nach dem Plane Gottes handeln, der eine natürliche Ordnung erschaffen hat, in der jede Nation eine unzerstörbare Wirklichkeit bildet. Wenn also die Europäische Föderation diesen Weg einschlagen würde, wäre es eher ein Übel denn etwas Gutes. Sie muss die Schützerin der nationalen Unabhängigkeiten und nicht eine alles verschluckende Hydra sein. Die föderale Autorität sollte da sein, um die Tätigkeiten der nationalen Regierungen in gewisse Angelegenheiten überstaatlicher Interessen zu ergänzen, doch niemals um sie auszuschalten. Ihre Tätigkeit darf nie die Absicht haben, die nationalen geistigen und kulturellen Eigenschaften zu unterdrücken, doch eher sie nach Möglichkeit zu stärken. So wie es im Heiligen Römischen Reich war, wo sich jede Nation im Rahmen der legitimen und allgemeinen Interessen der Christenheit entwickeln konnte, gemäß ihrer Eigenart, Fähigkeit, Bedingungen, Umgebung etc.

Auf der anderen Seite darf die Wirtschaftliche Struktur nicht einer derartigen Planung unterworfen werden, dass sie in eine super Sozialisierung hineingezogen wird. Wenn der Sozialismus ein Übel ist, dann ist seine Umsetzung in eine staatliche Planungsmanier ein noch größeres Übel. Im Heiligen Römischen Reich, das durchdrungen war von Feudalismus, eines gesunden Regionalismus, von städtischer Selbständigkeit, der Selbständigkeit der Innungen, Universitäten usw., erschien diese Gefahr mit den Legisten, die den Samen des modernen Sozialismus verbreiteten. Doch die Legisten waren immer ein Auswuchs in der Christenheit und ihr Einfluss traf zusammen mit dem Niedergang des wahren christlichen Staatsideals.

Zum Abschluss sei uns eine freimütige Behauptung erlaubt. Keine Gesellschaft, sei sie häuslich, beruflich, freizeitlich, sei sie Staat, Staatenbund oder Weltreich, kann dauerhaft und haltbare gute Früchte hervorbringen, wenn sie offiziell den Gottmenschen, die Erlösung, das Evangelium, die Gebote Gottes, die Heilige Kirche und das Papsttum verkennt. Zufälligerweise können einige Früchte gut sein. Doch wenn sie gut sind, sind sie nicht von Dauer. Sind sie schlecht und dauerhaft, werden sie schädlich.

Würde die Europäische Föderation sich im Schatten der Kirche stellen und von ihr sich inspirieren, anregen und beleben lassen, was könnte man daraus nicht alles erwarten? Verkennt sie aber die Kirche als den mystischen Leib Christi, was kann man dann von ihr erwarten?

Ja, was kann man von ihr erwarten? Einige gute Früchte, die man zweifellos mit allen Mitteln hervorheben und beschützen muss. Doch wie ist es begründet, auch andere Früchte zu erwarten! Und wenn diese Früchte bitter sind, wie kann man nicht befürchten, dass wir uns der Weltrepublik nähern, dessen Aufbau die Freimaurerei seit so vielen Jahrhunderten schon vorbereitet?






Veröffentlicht in „Catolicismo“Nr. 14 - Februar 1952 - mit dem Titel „A Federação Européia à luz da doutrina Católica“

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