Aus den in unseren letzten beiden Ausgaben wiedergegebenen Dokumenten haben wir gesehen, wie unter den verschiedenen Maßnahmen, die die Geheimkräfte zu Beginn des 19. Jahrhunderts für den systematischen Kampf gegen die Heilige Kirche ergriffen haben, zwei von zentraler Bedeutung sind: - interne Korruption durch Infiltration von Pseudo-Katholiken und die Vorsichtsmaßnahme, offene Verfolgung zu vermeiden, um keine Märtyrer zu machen.
Etwas weniger als ein Jahrhundert, nachdem in Rom von den
päpstlichen Behörden die bekannte „Anweisung“ einer Großloge abgefangen worden
war, veröffentlichte der damals glorreich regierende Heilige Vater Papst Pius
X. die Enzyklika „Pascendi Dominici
Gregis“, in der er die Irrtümer der Modernisten niederschmetterte.
Wir geben heute einige Streiflichter dieser sehr wichtigen Enzyklika wieder, in denen wir sehen werden, dass die von den Modernisten angewandte Taktik Punkt für Punkt mit den „Anweisungen“ der Geheimkräfte an ihre Beauftragten übereinstimmt.
Mehr noch. Wir werden aus diesen Auszügen, die wir
zitieren werden, den allgemeinen Charakter der modernistischen Bewegung und den
einheitlichen Aspekt ihrer Lehre ersehen, was darauf hindeutet, dass dieses „Sammelbecken
aller Häresien“ in den Augen des Heiligen Vaters Pius X. die Proportionen einer
breiten Verschwörung gegen die Heilige Kirche annimmt, die in ihrem eigenen Schoß
aktiv ist.
Diese Enzyklika ist ein klarer Beweis für die Änderung
der Taktik der Feinde der Kirche, die sich nach Angaben des Heiligen Vaters
Pius X. für eine „ganz neue und souverän perfide Kunst“ einsetzen würden, um
„das Reich Jesu Christi vollständig zu untergraben“.
Lassen wir die Texte von selbst sprechen:
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»Die Herde des Herrn
zu weiden ist das Uns durch
Gott übertragene Amt, welches von Christus vor allem die Aufgabe zugewiesen
erhalten hat, den Schatz des überlieferten heiligen Glaubens auf sorgfältigste
Weise zu hüten und profane Neuerungen und Einwendungen einer falschen Wissenschaft
zurückzuweisen. Zu aller Zeit war diese Sorge des Obersten Hirten für das
katholische Volk ein notwendiges Anliegen, denn dem Feind des
Menschengeschlechtes hat es niemals an Leuten gefehlt, die Verkehrtes reden,
die mit ihren nichtigen Reden zu Verführern werden, oder an betrogenen
Betrügern. Man kann es nicht leugnen, daß in der letzten Zeit die Zahl der
Feinde des Kreuzes Christi um eine große Anzahl gewachsen ist. Mit neuen,
hinterlistigen Taten versuchen sie die Lebenskraft der Kirche zu brechen und,
wenn es ihnen möglich ist, das Reich Christi selbst von Grund auf zu zerstören.
Deshalb dürfen Wir nicht länger schweigen, um Unserer heiligsten Aufgabe nicht
die Treue zu brechen und um die Milde, welche Wir bisher in der Hoffnung walten
ließen, daß man sich eines Besseren besinnen würde, Uns nicht als Pflichtvergessenheit
anlasten zu lassen.
Wir sind nun gezwungen, Unser Zögern nicht
weiter auszudehnen, da die Verfechter dieser Irrtümer bereits nicht mehr nur
ausschließlich unter den öffentlichen Feinden zu finden sind. Zu Unserem
größten Schmerz und Unserer höchsten Beschämung müssen wir die Worte
gebrauchen: Sie lauern bereits im Inneren der Kirche selbst, wörtlich
gesprochen, am Busen und im Schoße der Kirche. Sie sind umso gefährlicher, je
weniger sie bekannt sind. Ehrwürdige Brüder, Wir sind der Meinung, daß sich
viele aus der katholischen Welt der Laien und – noch viel schlimmer – sogar aus
den Reihen des Klerus, die sich unter dem Deckmantel der Liebe zur Kirche
verstecken, ohne Grundlage einer soliden Philosophie und Theologie, vergiftet
durch falsche Lehren, die sie aus dem Munde der Feinde zu hören bekamen, und
jede Bescheidenheit beiseite rückend als Reformatoren der Kirche aufspielen.
Kühn versammeln sie sich in ihren Reihen, greifen das Heiligste des Werkes
Christi an und verschonen dabei nicht einmal die göttliche Person des Erlösers
selbst, den sie mit blasphemischer Frechheit zu einem armseligen Menschen
herabwürdigen.
Diese Leute mögen sich wundern, wenn Wir sie
zu den Feinden der Kirche zählen. Über das Innerste ihres Herzens wird nur Gott
alleine richten. Wem jedoch ihre Lehren, ihre Redewendungen und ihre
Handlungsweisen bekannt sind, der kann sich darüber nicht wundern. Es
entspricht absolut der Wahrheit, daß sie schlimmer sind als alle anderen Feinde
der Kirche. Wie bereits erwähnt, schmieden sie ihre Pläne, die Kirche ins
Verderben zu stürzen, nicht nur außerhalb, sondern auch im Inneren der Kirche.
Im Blute der Kirche, in ihrem tiefsten Inneren, hat sich diese Gefahr
festgesetzt. Deshalb wird ein Schaden für die Kirche umso sicherer, je genauer
sie die Kirche kennen. Dazu kommt noch, daß sie nicht nur an die Äste und
Zweige, sondern tief an die Wurzel ihre Hand legen: an den Glauben und an die
tiefsten Fasern des Glaubens. Ist aber diese Wurzel des Lebens einmal
getroffen, dann werden sie das Gift in dem ganzen Baum verbreiten. An der
katholischen Wahrheit werden sie kein Stück unberührt oder unverdreht lassen.
Sie kennen viele tausend Arten, um Schaden anzurichten.
Dabei verhalten sie sich äußerst gewandt und
schlau. Abwechselnd spielen sie die Rolle des Rationalisten und des Katholiken
in einer derart gewandten Weise, daß sie jeden harmlos Denkenden mit
Leichtigkeit zu ihrem Irrtum bekehren können. Auch läßt ihre Verwegenheit sie
vor keinen Konsequenzen zurückschrecken. Mit frecher Stirn und kaltem Blut
drängen sie sogar dazu. Dazu kommt noch ihr äußerst tätiges Leben, ihre
ständige, eifrige Beschäftigung mit gelehrten Arbeiten aller Art und oft eine
zur Schau getragene Sittenstrenge. Dies alles trägt umso leichter dazu bei,
sich in ihnen zu täuschen. Mit ihren Fachstudien sind sie schließlich an einem
Punkt angekommen, an dem sie keine Autorität mehr anerkennen und sich keine
Beschäftigungen mehr gefallen lassen wollen. Auf diese Weise haben sie ihr
eigenes Gewissen getäuscht und möchten das Wahrheitsdrang nennen. In
Wirklichkeit handelt es sich dabei nur um Stolz und Hartnäckigkeit. Man sollte
dabei fast an jedem Heilmittel zweifeln.
Wir hatten gehofft, daß Wir diese Männer doch
noch zur Besinnung bringen könnten. So haben Wir sie zuerst mit väterlicher
Milde behandelt, dann mit Strenge; schließlich sahen Wir Uns gezwungen,
öffentlich gegen sie einzuschreiten. Euch ist bekannt, ehrwürdige Brüder, daß
alle Mühen vergeblich waren. Kaum hatten sie für einen Augenblick den Nacken
gebeugt, erhoben sie ihn erneut mit noch größerer Kühnheit. Wenn es sich nur um
sie handeln würde, könnte man dies vielleicht durchgehen lassen. Da jedoch der
katholische Glaube selbst gefährdet ist, wäre es eine große Sünde, wenn wir
noch länger Schweigen würden. Wir müssen reden und ihnen vor der gesamten
Kirche die Maske vom Gesicht reißen, die doch ihr wahres Wesen nur halb
verhüllt.
Die Modernisten – so werden sie im Allgemeinen
sehr richtig bezeichnet – gebrauchen den schlauen Kunstgriff, ihre Lehren nicht
systematisch und einheitlich, sondern stets nur vereinzelt und ohne
Zusammenhang vorzutragen. Dadurch erwecken sie den Anschein des Suchens und
Tastens, während sie davon fest und entschieden überzeugt sind. Deshalb ist es
gut, ehrwürdige Brüder, diese Lehren zunächst im Überblick darzustellen, um
aufzuzeigen, in welchem Zusammenhang sie stehen. Erst danach ist es angebracht,
nach dem Grund des Übels zu suchen und die Mittel vorzuschreiben, durch welche
das Unheil abgewendet werden kann.
Um aber in dieser schwierigen Frage
schrittweise vorzugehen, merken Wir an dieser Stelle zunächst an, daß jeder
Modernist sozusagen mehrere Rollen in einer Person spielt. Er ist Philosoph,
Gläubiger, Theologe, Historiker, Kritiker, Apologet und Reformator. Diese
Rollen müssen gut unterschieden werden, wenn man das System richtig verstehen
und die Prämissen und Konsequenzen ihrer Lehren durchschauen will.«
-oOo-
Nachdem er den modernistischen Philosophen
und den modernistischen Gläubigen untersucht, schreibt Pius X. weiter:
»Noch deutlicher ist dies zu erkennen, wenn
man die Handlungsweise der Modernisten betrachtet, welche in besonders guter
Weise zu ihrer Lehre paßt. Ihre Schriften und Reden sind voll von scheinbaren
Widersprüchen, so daß man leicht glauben kann, sie würden schwanken und wären
ihrer Sache nicht sicher. Dies geschieht jedoch aus voller Überlegung. Es ist
der Ausfluß ihrer Anschauungen über die Trennung von Glauben und Wissen. Manche
Ausführungen in ihren Büchern könnte ein Katholik vollständig unterschreiben.
Wenn man jedoch das Blatt wendet, könnte man glauben, ein Rationalist führt die
Feder.«
* * *
In Fortsetzung der Aufzählung modernistischer Irrtümer werden
die egalitären Tendenzen dieser inneren Feinde der Kirche in einem bestimmten Abschnitt
wie folgt angeprangert:
»Bei dem religiösen Kult sind die äußeren Observanzen,
also die herkömmliche Befolgung der eingeführten Regeln, einzuschränken. Es ist
dafür zu sorgen, daß sie nicht noch zunehmen. Andere allerdings, denen der
Symbolismus mehr zusagt, sind in diesem Bereich gnädiger. Das kirchliche
Regiment soll in jeder Beziehung, besonders nach der disziplinären und
dogmatischen Seite, reformiert werden. Es hat sich innerlich und äußerlich
ihrem modernen Bewußtsein, das ganz und gar zur Demokratie neigt, anzupassen.
Der niedere Klerus und ebenso die Laienwelt müssen deshalb ihren Anteil am
Regiment, also am Mitspracherecht, erhalten. Die über alle Maßen zentralisierte
Autorität muß dezentralisiert werden. Die römischen Kongregationen für die
verschiedenen kirchlichen Bereiche, besonders die Bereiche des heiligen
Offiziums und des Index, müssen gleichfalls geändert werden. Dies betrifft auch
die Haltung der Kirchenbehörde in politischen und sozialen Fragen. Sie soll
sich nicht in bürgerliche Verhältnisse einmischen, sondern sich ihnen anpassen,
um sie so mit ihrem Geiste zu durchdringen.
Innerhalb der Moral eignet man sich den Grundsatz des
Amerikanismus an. Dabei gehen die aktiven Tugenden den passiven voran. Ihre
Übung muß vor den anderen gefördert werden. Vom Klerus verlangt man Demut und
Armut, wie dies in der Vorzeit herrschte. Dabei soll er in Tat und Gesinnung
den modernistischen Ideen folgen.«
Und weiterhin die modernistische Taktik aufdeckend,
schreibt Pius X.:
»Aus der Verbindung der falschen Philosophie
mit dem Glauben ist dann ihr System mit allen seinen groben Irrtümern
gewachsen.
Würde doch nur auf seine Verbreitung weniger Eifer und
Sorge verwandt! Dagegen ist ihre Rührigkeit groß. Unermüdlich verrichten sie
ihre Arbeit, daß es einem wirklich leid tut, so viele Kräfte mißbraucht zu
sehen, welche die Kirche verderben, die bei richtig angewendetem Gebrauch ihre
beste Hilfe sein könnte. Sie benutzen ein doppeltes Vorgehen, um die Leute zu
überrumpeln. Zunächst versuchen sie, jedes Hindernis ihrer Ziele auszuräumen,
dann raffen sie alles mit dem größten Eifer zusammen und wenden unermüdlich und
unverdrossen jedes Mittel an, das ihnen in irgendeiner Form eine Hilfe sein
kann. Vor allem sind es drei Dinge, von denen ihnen bekannt ist, daß sie ihren
Bestrebungen entgegengesetzt sind: Die scholastische Methode in der
Philosophie, die Autorität und die Tradition der Väter sowie das kirchliche
Lehramt. Diesen gilt ihr
verbissenster Kampf.«
Und als eines der Elemente dieses Krieges zitiert der
Heilige Vater die Kampagne, vor allem des Schweigens, die modernistische
Sektierer gegen Katholiken führen, die energisch für die Kirche kämpfen:
...
»Bei dieser Lage der Dinge ist es nicht
verwunderlich, ehrwürdige Brüder, wenn die Modernisten den Katholiken, die
entschieden für die Kirche eintreten, ihren ganzen Groll und Unwillen fühlen
lassen. Ihnen wird keine Art von Beleidigungen erspart. Ständig wiederholen sie
den Vorwurf der Unwissenheit und Hartnäckigkeit. Wenn ihnen die Gelehrsamkeit
und Schlagfertigkeit eines Gegners Respekt einflößt, so schweigen sie wie auf
Verabredung und versuchen mit dieser Haltung die Antwort wirkungslos zu machen.
Katholiken auf diese Art zu behandeln ist um so mißgünstiger, als sie ihre
eigenen Parteigänger zur gleichen Zeit mit maßlosen, nicht enden wollenden
Lobsprüchen überschütten, und deren Bücher, die von Anfang bis zum Ende mit
Neuerungen gefüllt sind, mit lautem Beifall begrüßen und bestaunen. Je kühner
jemand das Althergebrachte umstößt, die Überlieferung und die kirchliche Lehre
von sich weist, desto gelehrter gilt er. Wenn schließlich jemand die kirchliche
Verurteilung getroffen hat, so wird er nicht nur, zum Entsetzen aller guten
Katholiken, von der ganzen Schar laut und öffentlich gelobt, sondern fast als
Märtyrer der Wahrheit verehrt. Die jungen Leute lassen sich schließlich von dem
ganzen Lärm dieser Lob- und Schmähreden verwirren und verführen. Da sie nicht
als Ignoranten gelten wollen, streben sie nach dem Ruf der Gelehrsamkeit.
Gedrängt von ihrer Neugierde und ihrem Stolz lassen sie sich nur zu oft fangen
und schließen sich dem Modernismus an.
Das gehört bereits zu den Kunstgriffen der Modernisten,
um ihre Ware an den Mann zu bringen. Sie lassen nichts unversucht, um die Zahl
ihrer Anhänger zu vermehren. An den Priesterseminarien und Universitäten lauern
sie auf Professoren, um sie dann bald in Lehrstühle des Verderbens zu
verkehren. In der Kirche tragen sie die Lehre in ihren Predigten, vielleicht
auch nur in versteckter Weise vor. In Versammlungen sprechen sie freier. Bei
sozialen Veranstaltungen flechten sie ihre Lehren ein und preisen sie an. Unter
eigenem oder fremdem Namen lassen sie ihre Bücher, Zeitungen und Abhandlungen
erscheinen. Ein und derselbe Schriftsteller benutzt häufig verschiedene Namen,
um Unvorsichtige durch Vorspiegelung vieler Autoren zu täuschen. In ihrer
Aktivität, in Wort und Schrift, überall, entfalten sie eine wahrhaft
fieberhafte Tätigkeit. Was ist das Ergebnis? Bedauerlicherweise ist eine große
Anzahl junger Leute, welche die größten Hoffnungen erweckten und für das Wohl
der Kirche so viel Gutes tun könnten, vom rechten Weg abgewichen. Auch diese
Tatsache berührt Uns schmerzlich. Viele, die zwar nicht so weit gehen, wurden
doch von der schlechten Atmosphäre angesteckt und haben es sich angewöhnt, mit
einer Ungebundenheit zu denken, zu reden und zu schreiben, die für einen
Katholiken unpassend ist.«
Und nachdem der Heilige Vater gezeigt hat, wie diese Erneuerer
„so viel wie möglich die frommen Volkstraditionen zerstören“, beginnt er mit
den folgenden Worten, die Maßnahmen aufzuzählen, die ergriffen werden müssen,
um das von ihnen verursachte Böse zu ersticken:
» Unser Vorgänger seligen Andenkens, Leo
XIII., hat sich in Wort und Tat besonders in der Bibelfrage mannhaft gegen
diesen Strom grober Irrtümer entgegengestellt, der insgeheim und offen
einzudringen versuchte. Wie wir jedoch erkennen können, lassen sich die
Modernisten nicht so leicht durch eine solche Abwehr abschrecken. Gegen die
Worte des Papstes haben sie zwar die größte Ehrfurcht und Unterwürfigkeit zur
Schau getragen, diese dabei jedoch zu ihren Gunsten verdreht und sein
Einschreiten auf irgendwelche anderen Leute bezogen. Das Übel ist somit von Tag
zu Tag schlimmer geworden. Deshalb haben Wir beschlossen, ehrwürdige Brüder,
nicht länger zuzusehen, sondern energischere Maßnahmen zu ergreifen. Euch aber
bitten und beschwören Wir, es in dieser Angelegenheit nicht an äußerster
Wachsamkeit, Eifer und Festigkeit fehlen zu lassen. Was Wir von Euch wünschen
und erwarten, das wünschen und erwarten Wir ebenso von den übrigen Seelsorgern,
von den Erziehern und Lehrern des jungen Klerus, und in besonderer Weise von
den Generaloberen der religiösen Orden.«
-oOo-
Damit endet der Teil der Darstellung modernistischer
Taktiken und Fehler, um mit der Aufzählung der Maßnahmen zu beginnen, die
ergriffen werden müssen, um das zu bekämpfen, was der Heilige Vater Pius X. als
„Sammelbecken aller Häresien“ genannt hat.
Und durch diese einfachen Zitate können unsere Leser verstehen,
was wir oben gesagt haben, d.h. auf den verallgemeinerten und einheitlichen
Aspekt dieser in der Heiligen Kirche unseres Herrn Jesus Christus vorhandenen gewaltigen
Verschwörung, die bis heute fortbesteht, in ihrer vernunftwidrigen Aufgabe das
Heilswerk der Menschheit, das seit so vielen Jahrhunderten von Petrus und
seinen Nachfolgern ausgeführt wurde, zu zerstören versuchen.
Stehen wir nicht vor der Verwirklichung der am Beginn des
19. Jahrhunderts entworfenen Pläne der Geheimkräfte für die innere Zerstörung
der Kirche?
Aus dem Portugiesischen mit Hilfe von Google-Übersetzer
in
Legionário, 23. Juli 1944, Nr. 624, S. 5
in der Artikelserie “Nova et Vetera” unter dem Titel
„Inimigos internos“
Der deutsche Text der Enzyklika wurde der Wortlautveröffentlichung
in www.Kathpedia.com entnommen.
Die deutsche Fassung dieses Artikels ist erstmals
erschienen in www.p-c-o.blogspot.com
© Veröffentlichung dieser deutschen Fassung ist mit Quellenangabe dieses Blogs gestattet.
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