4. Die christliche Gleichheit „die Unterschiede in der
Gesellschaft nicht aufhebt, aller bei aller Verschiedenheit der Lebensweisen, Ämter
und Leistungen jene herrliche Übereinstimmung und Harmonie hervorbringt"
„Nicht ohne
Grund ergreifen Wir hier die Gelegenheit, tun erneut darauf hinzuweisen, wie
notwendig es ist, den Dritten Orden des hl. Franziskus (...1 von der noch viele
Früchte zu erwarten sind, vor allem jene höchst kostbare, daß in ihr die
Gemüter zur wahren Freiheit, Brüderlichkeit, Gleichheit der Rechte geführt
werden; freilich nicht zu jener, wie sie die Freimaurer törichterweise
erträumen, sondern wie sie Jesus Christus uns gebracht und wie sie der hl.
Franziskas in seinem Leben verwirklicht hat. Wir meinen die Freiheit der Kinder
Gottes, durch die wir weder dein Satan dienen, noch in die harte Knechtschaft
der Begierden fallen, die Brüderlichkeit, die in Gott, dein gemeinsamen Vater
und Schöpfer aller Menschen, ihren Ursprung hat, die Gleichheit, die, auf dem
festen Grund der Gerechtigkeit und Liebe ruhend, die Unterschiede in der
Gesellschaft nicht aufhebt, aber bei aller Verschiedenheit der Lebensweisen,
Ämter und Leistungen jene herrliche Übereinstimmung und Harmonie hervorbringt,
die ihrer Natur nach dem Gemeinwesen Nutzen bringen und Würde verleihen".1)
1) Utz - von Galen, I, 154.
in Plinio Corrêa de Oliveira: „Der Adel und die
vergleichbaren traditionellen Eliten in den Ansprachen Papst Pius XII. an das
Patriziat und den Adel Roms“, TFP Österreich, 2008, S. 212
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