Wir
sind vor allem geboren, um zu kämpfen; wir sind vor allem geboren, um der
heiligen Kirche zu dienen.
Bitten
wir daher die Gottesmutter, unsere Mittlerin beim Jesuskind zu sein, um für uns
nicht nur die notwendigen, sondern überreichliche Gnaden zu erlangen, um aus uns
die treuesten Dienern zu machen, die den in der heiligen Taufe empfangenen
weißesten Waffenrock niemals mit schwerer Sünde beflecken werden; die niemals das
Unglück haben werden, sie oder das göttliche Kind zu beleidigen, sondern im
Gegenteil ständig im Zustand der Gnade sind, in einem ununterbrochenen Zustand
der Heiligung, so dass wir uns ihr immer mehr nähern und ein Grund der Freude
für diejenigen sind, die in der Kirche wohnen, und Grund der Panik und des
Schreckens für diejenigen außerhalb der Kirche, die in unserem Kampf gegen die
Ungläubigkeit, die Häresie und alle Formen der Verderbnis einen Grund sehen,
den Dominus Deus Sabaoth, den
Herrgott der Heerscharen, zu fürchten!
Die
Gnade will, dass wir zu Hause liebevolle Lämmer und draußen furchtbare Löwen
sind, und das wollen wir auch. Und das ist es, o göttliches Jesuskind, worum
wir Dich bitten, immer mehr so zu werden. Dieses Gebet, am Weihnachtstag
gesprochen, wird Dir gewiss besonders wohlgefällig sein und zweifellos von
Deiner Barmherzigkeit erhört werden.
Dr.
Plinio's Botschaft an die TFPs zu Weihnachten 1992
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