Donnerstag, 18. Februar 2021

Aus der Biografie: Der Kreuzritter des 20. Jahrhunderts

 

7. „Zur Verteidigung der Katholischen Aktion“

 

Mit einem Vorwort des Nuntius Bento Aloisi Masella und dem Imprimatur des Erzbischofs von São Paulo erschien im Juni 1943 das von Plinio Corrêa de Oliveira als dem Vorsitzenden der Diözesan-Junta der Katholischen Aktion von São Paulo verfasste Buch Zur Verteidigung der Katholischen Aktion.60 Es setzte sich aus zwei Teilen zusammen und enthielt die erste umfassende Widerlegung der progressistischen Irrtümer, die im Innern der Katholischen Aktion in Umlauf waren und auch in der bürgerlichen Gesellschaft auf Widerhall stießen.

Das Buch sollte keine Abhandlung über das allgemeine Gedankengut der Katholischen Aktion bieten. Nach den Worten des Verfassers in der Einführung ging es ihm bei diesem Werk vielmehr darum zu „auszudrücken, was die Katholische Aktion nicht ist, was sie nicht sein darf, was sie nicht tun soll“.61

1. Als erstes Problem grundsätzlicher Art stellte sich dem Autor die Frage nach der „Natur“ der Katholischen Aktion. Im Legionário hatte er bereits geschrieben: „Was die Katholische Aktion angeht, gibt es kein wichtigeres Problem als das der rechtlichen Natur dieser Organisation.“62 Neuere Behauptungen unterstellten Pius XI. die Absicht, dem in der Katholischen Aktion tätigen Laienstand einen innovatorischen „Auftrag“ im Schoße der Kirche verleihen zu wollen. Plinio Corrêa de Oliveira untersuchte die juristische Natur der Vereinigung, um zu zeigen, dass der vom Papst der Katholischen Aktion verliehene „Auftrag“ keinesfalls deren rechtlichen Kern veränderte, der durchaus dem zahlreicher anderer katholischer Werke entsprach, die vor oder nach ihr entstanden waren. Der Aufruf Pius‘ XI. an die Laien sei zwar ernst und feierlich gemeint, unterscheide sich aber nicht von anderen Einladungen zur Mitarbeit, wie sie die Hierarchie im Laufe der Geschichte immer wieder an die Laien gerichtet habe.

Und er hob hervor, dass die Laien seit den ersten Jahrhunderten in der Kirche stets mit der Hierarchie zusammengearbeitet haben.

„Welcher Kirchenhistoriker würde die Behauptung wagen, dass es ein Jahrhundert, ein Jahr, einen Monat oder auch nur einen Tag gegeben habe, an dem die Kirche nicht die Zusammenarbeit der Laien mit der Hierarchie erbeten und in Anspruch genommen habe? Ganz zu schweigen von den Kreuzzügen, einer typischen Art militarisierter, aufs feierlichste von den Päpsten aufgerufener Katholischer Aktion; ganz zu schweigen von den umherziehenden Rittern und den Ritterorden, denen die Kirche umfangreiche Vollmachten und apostolische Aufträge anvertraut hat; ganz zu schweigen auch von den zahllosen Gläubigen, die in den von der Kirche geschaffenen Aktionsgruppen für das Apostolat mit der Hierarchie zusammenwirkten, prüfen wir einmal andere Einrichtungen, die unsere Beweisführung auf ganz besondere Weise bekräftigen.

Jeder weiß, dass es in der Kirche verschiedene Orden und Genossenschaften gibt, die nur Personen aufnehmen, die nicht die priesterliche Weihe erhalten haben. Dazu gehören vor allem weibliche Gemeinschaften, aber auch gewisse männliche Kongregationen wie etwa die Maristen-Schulbrüder. Daneben gibt es viele Ordensleute, die selbst keine Priester sind, aber in den Mönchsorden als Laienbrüder die Klerikerprofessen unterstützen. Nur ein Vermessener würde den Mitgliedern dieser Orden und Genossenschaften im allgemeinen die Berufung des Heiligen Geistes absprechen wollen.“63

2. Ein zweites, ebenfalls bedeutendes Problem betraf die Frage, welcher Art die Beziehungen zwischen den Laien und der kirchlichen Hierarchie sind. Worin besteht der Unterschied zwischen dem an die Hierarchie gerichteten Auftrag Gottes und den von den Gläubigen ausgeübten Tätigkeiten? Kann man vielleicht sagen, dass die Katholische Aktion als solche einen eigenen Auftrag erhalten hat? In seiner Antwort kommt Plinio Corrêa de Oliveira zu folgenden Schlüssen:

„1. Ja, wenn man unter Auftrag eine von der Hierarchie auferlegte Verpflichtung zum Apostolat versteht.

2. Nein, wenn man unter dem Begriff Auftrag versteht, dass die Katholische Aktion sowieso Bestandteil der Hierarchie ist und damit am unmittelbaren und direkten Auftrag Anteil hat, den der Herr der Hierarchie erteilt hat.“64

Wenn man unter „Auftrag“ jeden Befehl versteht, den eine Autorität rechtmäßig an einen Untergebenen richtet, dann können einen solchen sowohl die Hierarchie als auch der Laienstand empfangen; das schließt allerdings nicht aus, dass es einen wesentlichen Unterschied zwischen der der Hierarchie und der den Laien übertragenen Gewalt gibt. „Der Hierarchie hat der Herr die Pflicht auferlegt zu regieren. Die Laien aber erhalten von der Hierarchie keine Regierungsfunktionen, sondern Aufgaben, die ihrem Wesen nach Untergebenen entsprechen.“65

Hier spricht Dr. Plinio das heikle Problem der „Teilnahme der Laien am Apostolat der Hierarchie“ an, wie es in der bekannten Definition Pius‘ XI. heißt. Tatsächlich weist er denn auch darauf hin, dass die neue Auffassung von Teilnahme und Auftrag, wie sie in Kreisen der Katholischen Aktion um sich zu greifen begann, zu einer neuen „Theologie des Laienstandes“ führen musste, die in egalitärer Absicht die Regierungsstruktur der Kirche umstoßen würde.

Für Plinio Corrêa de Oliveira bestehen in dieser Hinsicht keine Zweifel: „Teilnahme“, wie sie der Papst und vor ihm noch das Lehramt der Kirche versteht, bedeutet „Mitarbeit“. Der „Auftrag“ der Katholischen Aktion ergeht nicht unmittelbar von Gott an die Gläubigen, sondern nimmt den Weg über die Hierarchie. Dieser steht es zu, die Aktion der Gläubigen, und das bedeutet auch die Katholische Aktion, zu leiten.

Tatsächlich „besteht die Aufgabe der Gläubigen darin, in der Aufgabe der Hierarchie den Anteil von Mitarbeitern und Werkzeugen zu übernehmen, das heißt, die Gläubigen nehmen am hierarchischen Apostolat als instrumentelle Mitarbeiter teil.“66

Mit der Feststellung, dass die Katholische Aktion eine Teilnahme am Apostolat der Hierarchie bedeutet, wollte Pius XI. zum Ausdruck bringen, dass es sich schlicht und einfach um Mitarbeit, um eine im Grunde instrumentelle Tätigkeit handelt, deren Natur sich ihrem Wesen nach in nichts von der apostolischen Aufgabe unterscheidet, die auch die anderen, nicht zur Katholischen Aktion gehörenden Vereinigungen erfüllen; diese ist also eine untergeordnete Organisation wie jede andere Vereinigung von Gläubigen auch.“67

3. Der dritte Punkt, um den es im restlichen Teil des Buches vor allem geht, brachte die Abweichungen der Katholischen Aktion auf den Gebieten der Liturgie, der Spiritualität und der Methoden des Apostolats und der Aktion zur Sprache.

Ohne auf das Problem der „dialogierten Messe“ einzugehen, das ja nicht zum eigentlichen Themenbereich des Buches gehörte, bezog sich Plinio Corrêa de Oliveira auf die Lehren, die die herkömmlichen Unterweisungen der Kirche entstellten.

Unter dem Gesichtspunkt des geistlichen Lebens schien der zur Verbreitung anstehende Liturgizismus eine „neue Askese“ vorauszusetzen, die an eine besondere, der Katholischen Aktion eigene „Standesgnade“ gebunden war. Nach den neuen Thesen übte die Liturgie einen derart mechanischen oder gar magischen Einfluss auf die Gläubigen aus, dass sich jede Bemühung um eine Zusammenarbeit von Mensch und Gott erübrigte.68 Von den üblichen Frömmigkeitsübungen69 und allen Willensanstrengungen, angefangen von der Gewissenserforschung bis hin zu den Exerzitien des heiligen Ignatius, wurde systematisch abgeraten, da sie als nutzlos und überholt angesehen wurden. Der Ausgangspunkt dieser Irrtümer lag für Prof. Plinio in einer Geisteshaltung der Unabhängigkeit und der Genusssucht, die den Menschen von der Last jener Opfer befreien wollte, die das Bemühen um Heiligung dem Menschen auferlegt. „Mit der Beseitigung des geistlichen Ringens erscheint ihnen das Leben des Christen als eine ununterbrochene Reihe geistlicher Genüsse und Tröstungen.“70 Plinio Corrêa de Oliveira erinnert an den Satz Leos XIII., wonach „die Vollkommenheit der christlichen Tugend in der großzügigen Haltung der Seele liegt, die nach mühevollen, schwierigen Dingen strebt“71, sowie an die Worte Pius‘ XI. in seinem Schreiben Magna Equidem vom 2. August 1924:

„Das zügellose Streben nach Genuss zerstört allmählich das Pflichtbewusstsein, indem es die Kräfte der Seele schwächt und die guten Sitten zersetzt. Tatsächlich ist heute die Zahl derer überaus groß, die, von den Genüssen der Welt angezogen, nichts lebhafter verabscheuen, nichts aufmerksamer vermeiden als die auf sie zukommenden Leiden oder die freiwilligen Kümmernisse der Seele und des Leibes, und die sich gewohnheitsmäßig, nach den Worten des Apostels, wie die Feinde des Kreuzes verhalten. Niemand kann aber die ewige Seligkeit erlangen, wenn er nicht sich selbst entsagt, wenn er nicht sein Kreuz trägt und Christus nachfolgt.“72

Neben dem Geist des Gebetes, ergänzt Plinio Corrêa de Oliveira, ist auch der des Apostolats vonnöten. Dieser aber beginnt bei unserem Nächsten und breitet sich dann in konzentrischen Kreisen auf die weiter Entfernten aus.

Ohne Zögern behaupten wir, dass unser größter Wunsch die Heiligung und Standhaftigkeit der Guten zu sein hat, danach kommt die Heiligung jener Katholiken, die der Kirche fern stehen, und an letzter Stelle steht schließlich die Bekehrung der Nichtkatholiken.“73

Daneben hob der katholische Führer von São Paulo die Wichtigkeit der „Formen“ von Apostolat hervor. Obwohl zu diesem Zeitpunkt bereits die Politik der „ausgestreckten Hand“ in katholischen Kreisen um sich zu greifen begann, bestand er auf dem heroischen, übernatürlichen Wesenszug des katholischen Apostolats.

„Es muss unbedingt klargestellt werden, dass sowohl die von Liebe und Milde durchdrungene Sprache des Apostolats als auch die Furcht verbreitende, von heiliger Energie geladene Sprache gerechtfertigt und beide jederzeit einzusetzen sind; es gibt natürlich Zeiten, in denen eine strengere Note angebracht ist, und Zeiten, in denen einer milderen Note der Vorzug gegeben werden sollte, doch sollten diese Bedenken nicht in den Extremfall ausarten, unter Auslassung der einen nur noch die andere Note zu spielen, denn damit wäre das Gleichgewicht gestört.

Wo würden wir da unsere Epoche einstufen? Offensichtlich ist der zeitgenössische Mensch der übertriebenen Süßlichkeit, des trägen Gefühlsüberschwangs, der frivolen Haltung der vorausgegangenen Generationen überdrüssig. Die größten Massenbewegungen unserer Zeit stützen sich nicht auf die Vorspiegelung bequemer Ideale. Ganz im Gegenteil haben es die wichtigsten politischen Führer verstanden, die Massen bis zur Raserei zu treiben, weil sie an die völlige Hingabe appelliert und auf die rauhen, steilen Pfade des Heldentums verwiesen haben.

Die Größe unserer Zeit liegt gerade in diesem Durst nach Absolutem, nach Heldentum. Warum sollte diese lobenswerte Gier nicht mit der furchtlosen Verkündigung der absoluten Wahrheit und der übernatürlich heldenhaften Moral unseres Herrn Jesus Christus gestillt werden?“74


Später würde er mit dem Begriff „weiße Häresie“ eine gefühlsbetonte Haltung bezeichnen, die besonders in einer bestimmten Art von süßlicher Frömmigkeit und einer relativistischen Einstellung zur Lehre zum Ausdruck kam, die sich mit dem Vorwand einer angeblichen „Liebe“ zum Nächsten zu rechtfertigen suchte.

„Sagen wir die Wahrheit mit Liebe, machen wir aus der Liebe ein Mittel zur Wahrheit, doch bedienen wir uns nicht der Liebe als Vorwand für irgendeine Minderung oder Verunstaltung der Wirklichkeit, weder um Beifall zu erhaschen oder der Kritik zu entgehen, noch um umsonst zu versuchen, allen Meinungen gerecht zu werden. Denn sonst würde uns die Liebe zum Irrtum führen und nicht zur Wahrheit.“75

„Ein weiterer Fehler liegt immer wieder darin“, fügte er hinzu, „das Schlimme an den Häresien zu verbergen oder zu unterschätzen und so dem Häretiker das Gefühl zu geben, dass ihn nur ein kleiner Schritt von der Kirche trennt. Dabei vergisst man jedoch, dass den Gläubigen die Heimtücke der Häresie vorenthalten wird und die Schranken, die sie von der Apostasie trennen, niedergerissen werden. Dies wird aber geschehen, wenn dieses Vorgehen in breitem Ausmaß oder gar ausnahmslos zum Einsatz kommt.“76

Er erwähnte, dass sich einige Leute gern selbst als „freie Spiritualisten, Christen oder Katholiken“ ausgeben, um auf diese Weise „einen  zweifelhaften ‚gemeinsamen Boden‘ als Voraussetzung für ihr Fischen in trüben Wassern zu schaffen. Ahmen wir nicht die gleichen Methoden nach, die wir bekämpfen, machen wir nicht aus ständigem Rückzug, aus dem fortgesetzten Gebrauch zweideutiger Begriffe und aus der Angewohnheit, unseren Glauben zu verstecken, eine Verhaltensnorm, die letztendlich zu einem Triumph menschlicher Erwägungen führen würde.“77

Zum Abschluss seiner langen Aufzählung von in Kreisen der Katholischen Aktion anzutreffenden Verirrungen in Lehre und Geisteshaltung beendete Plinio Corrêa de Oliveira seine Ausführungen mit den Worten:

„Sie alle hängen mehr oder weniger direkt mit folgenden Prinzipien zusammen: Leugnung der Folgen der Erbsünde, ein sich daraus ergebendes Verständnis der Gnade als dem ausschließlichen Faktor des geistlichen Lebens und die Neigung, von der Autorität abzusehen und so mit einer Ordnung rechnen zu können, die sich aus dem freien, vitalen und spontanen Zusammengehen der Verstandes- und Willenskräfte ergeben soll. Die Mandatslehre, die übrigens von europäischen Autoren vertreten wird, von denen viele in mancher Hinsicht Respekt verdienen, ist bei uns auf fruchtbaren Boden gefallen und hat Früchte hervorgebracht, die viele ihrer Urheber nicht vorausgesehen haben.“78

In einer scheinbar noch einigen und homogenen religiösen Umgebung schlug das Buch wie eine Bombe ein. Es trug dazu bei, die schläfrige Mehrheit aufzurütteln und sie vor der progressistischen Strömung, deren heimtückische Machenschaften plötzlich gebremst wurden, zu warnen. „Dieses Buch“, schrieb Bischof Geraldo de Proença Sigaud, „war ein Alarmruf und ein Brenneisen. Der Alarmruf verhinderte, dass Tausende von Gläubigen sich arglos den Irrtümern und Übergriffen des Liturgizismus auslieferten, der wie eine verheerende Welle heranrollte.“79

„In der Geschichte der katholischen Kirche“, ergänzte derselbe Bischof dann, „gibt es Bücher, die Gott seinem Volke als eine große Gnade schenkte. (...) Sie sind eine Gnade, weil ihr Inhalt den Verstand mit außerordentlichem Lichte erhellt. Gnade auch, weil sie den Willen dazu anregen, so zu handeln, dass der Wille Gottes geschehe.“ Nachdem er Bücher wie die Bekenntnisse und den Gottesstaat des heiligen Augustinus, die Nachfolge Christi, das Exerzitienbüchlein des heiligen Ignatius, die Abhandlung von der wahren Andacht zur allerseligsten Jungfrau Maria des heiligen Ludwig von Montfort erwähnt hat, fügt Bischof Geraldo Sigaud dieser Liste am zwanzigsten Jahrestag seiner Veröffentlichung auch das Werk Plinio Corrêa de Oliveiras hinzu: „Hier in unserem Lande und unter Wahrung des richtigen Verhältnisses kann man behaupten, dass Zur Verteidigung der Katholischen Aktion ebenfalls ein Buch der Gnade für Brasilien war.“80

 

Quelle: Roberto de Mattei: „Der Kreuzritter des 20. Jahrhunderts: Plinio Corrêa de Oliveira“, Hrsg. TFP-Büro Deutschland, Frankfurt am Main, 2004, S. 112-119. Übersetzung aus dem Portugiesischen von Alfred J. Keller.

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Diese deutsche Fassung erschien erstmals in www.p-c-o.blogspot.com

 



60 Vgl. Plinio CORRÊA DE OLIVEIRA, Em defesa da Ação Católica, Ave Maria, São Paulo 1943.

61 Ibid., S. 14.

62 Plinio CORRÊA DE OLIVEIRA, Rumos da Ação Católica sob o Pontificado de Pio XII, in O Legionário Nr. 510 (21. Juni 1942).

63 Plinio CORRÊA DE OLIVEIRA, Em defesa da Ação Católica, loc. cit., S. 42f.

64 Ibid., S. 49.

65 Ibid., S. 52.

66 Ibid., S. 63f.

67 Ibid., S. 64.

68 Ibid., S. 94.

69 „Diese Andachtsübungen“, erklärt Kardinal Palazzini, „bringen kostbare Vorteile (Ablässe usw.) und besondere Gnaden sowohl geistiger als auch materieller Natur mit sich. Sie alle haben sittliche und soziale Ergebnisse von höchstem Interesse zur Folge. Bei diesen frommen Übungen, die von kurzsichtigen, blinden Geistern völlig verachtet oder vernachlässigt werden, lernten und lernen Große und Kleine, Kinder und Erwachsene, Gelehrte und Unwissende, die Seele über die Gemeinheiten oder Schamlosigkeiten dieser Welt zu erheben.“ (Piietro PALAZZINI, Stichwort Devozione in EC, Bd. IV (1950), Sp. 1514).

70 Plinio CORRÊA DE OLIVEIRA, Em defesa da Ação Católica, loc. cit., S. 97.

71 Leo XIII., Enzyklika Auspicato concessum, 17. September 1882.

72 Vgl. Plinio CORRÊA DE OLIVEIRA, Em defesa da Ação Católica, loc. cit., S. 102f..

73 Ibid., S. 184f.

74 Ibid., S. 238.

75 Ibid., S. 230.

76 Ibid., S. 196.

77 Ibid., S. 213.

78 Ibid.. S. 337.

79 Geraldo de Proença SIGAUD, A Encíclica ‚Mediator Dei‘ e um pouco da história da Igreja no Brasil, in O Legionário Nr. 803 (28. Dezember 1947).

80 Geraldo de Proença SIGAUD, Um livro que foi uma graça para o Brasil, in Catolicismo Nr. 150 (Juni 1963).

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