7. „Zur
Verteidigung der Katholischen Aktion“
Mit einem Vorwort des Nuntius
Bento Aloisi Masella und dem Imprimatur des Erzbischofs von São Paulo erschien
im Juni 1943 das von Plinio Corrêa de Oliveira als dem Vorsitzenden der
Diözesan-Junta der Katholischen Aktion von São Paulo verfasste Buch Zur Verteidigung der Katholischen Aktion.60 Es setzte sich aus zwei Teilen
zusammen und enthielt die erste umfassende Widerlegung der progressistischen
Irrtümer, die im Innern der Katholischen Aktion in Umlauf waren und auch in der
bürgerlichen Gesellschaft auf Widerhall stießen.
Das Buch sollte keine Abhandlung
über das allgemeine Gedankengut der Katholischen Aktion bieten. Nach den Worten
des Verfassers in der Einführung ging es ihm bei diesem Werk vielmehr darum zu
„auszudrücken, was die Katholische Aktion nicht ist, was sie nicht sein darf,
was sie nicht tun soll“.61
1. Als erstes Problem
grundsätzlicher Art stellte sich dem Autor die Frage nach der „Natur“ der
Katholischen Aktion. Im Legionário
hatte er bereits geschrieben: „Was die Katholische Aktion angeht, gibt es kein
wichtigeres Problem als das der rechtlichen Natur dieser Organisation.“62 Neuere Behauptungen unterstellten Pius
XI. die Absicht, dem in der Katholischen Aktion tätigen Laienstand einen
innovatorischen „Auftrag“ im Schoße der Kirche verleihen zu wollen. Plinio
Corrêa de Oliveira untersuchte die juristische Natur der Vereinigung, um zu
zeigen, dass der vom Papst der Katholischen Aktion verliehene „Auftrag“
keinesfalls deren rechtlichen Kern veränderte, der durchaus dem zahlreicher
anderer katholischer Werke entsprach, die vor oder nach ihr entstanden waren.
Der Aufruf Pius‘ XI. an die Laien sei zwar ernst und feierlich gemeint, unterscheide
sich aber nicht von anderen Einladungen zur Mitarbeit, wie sie die Hierarchie
im Laufe der Geschichte immer wieder an die Laien gerichtet habe.
Und er hob hervor, dass die Laien
seit den ersten Jahrhunderten in der Kirche stets mit der Hierarchie zusammengearbeitet
haben.
„Welcher Kirchenhistoriker
würde die Behauptung wagen, dass es ein Jahrhundert, ein Jahr, einen Monat oder
auch nur einen Tag gegeben habe, an dem die Kirche nicht die Zusammenarbeit der
Laien mit der Hierarchie erbeten und in Anspruch genommen habe? Ganz zu
schweigen von den Kreuzzügen, einer typischen Art militarisierter, aufs
feierlichste von den Päpsten aufgerufener Katholischer Aktion; ganz zu
schweigen von den umherziehenden Rittern und den Ritterorden, denen die Kirche
umfangreiche Vollmachten und apostolische Aufträge anvertraut hat; ganz zu
schweigen auch von den zahllosen Gläubigen, die in den von der Kirche
geschaffenen Aktionsgruppen für das Apostolat mit der Hierarchie zusammenwirkten, prüfen
wir einmal andere Einrichtungen, die unsere Beweisführung auf ganz besondere
Weise bekräftigen.
Jeder weiß, dass es in der Kirche
verschiedene Orden und Genossenschaften gibt, die nur Personen aufnehmen, die
nicht die priesterliche Weihe erhalten haben. Dazu gehören vor allem
weibliche Gemeinschaften, aber auch gewisse männliche Kongregationen wie etwa
die Maristen-Schulbrüder. Daneben gibt es viele Ordensleute, die selbst keine
Priester sind, aber in den Mönchsorden als Laienbrüder die Klerikerprofessen
unterstützen. Nur ein Vermessener würde den Mitgliedern dieser Orden und
Genossenschaften im allgemeinen die Berufung des Heiligen Geistes absprechen
wollen.“63
2. Ein zweites, ebenfalls
bedeutendes Problem betraf die Frage, welcher Art die Beziehungen zwischen den
Laien und der kirchlichen Hierarchie sind. Worin besteht der Unterschied
zwischen dem an die Hierarchie gerichteten Auftrag Gottes und den von den
Gläubigen ausgeübten Tätigkeiten? Kann man vielleicht sagen, dass die
Katholische Aktion als solche einen eigenen Auftrag erhalten hat? In seiner
Antwort kommt Plinio Corrêa de Oliveira zu folgenden Schlüssen:
„1. Ja, wenn man unter Auftrag
eine von der Hierarchie auferlegte Verpflichtung zum Apostolat versteht.
2. Nein, wenn man unter dem
Begriff Auftrag versteht, dass die Katholische Aktion sowieso Bestandteil der
Hierarchie ist und damit am unmittelbaren und direkten Auftrag Anteil hat, den
der Herr der Hierarchie erteilt hat.“64
Wenn man unter „Auftrag“ jeden
Befehl versteht, den eine Autorität rechtmäßig an einen Untergebenen richtet,
dann können einen solchen sowohl die Hierarchie als auch der Laienstand
empfangen; das schließt allerdings nicht aus, dass es einen wesentlichen
Unterschied zwischen der der Hierarchie und der den Laien übertragenen Gewalt
gibt. „Der Hierarchie hat der Herr die Pflicht auferlegt zu regieren. Die Laien
aber erhalten von der Hierarchie keine Regierungsfunktionen, sondern Aufgaben,
die ihrem Wesen nach Untergebenen entsprechen.“65
Hier spricht Dr. Plinio das
heikle Problem der „Teilnahme der Laien am Apostolat der Hierarchie“ an, wie es
in der bekannten Definition Pius‘ XI. heißt. Tatsächlich weist er denn auch
darauf hin, dass die neue Auffassung von Teilnahme und Auftrag, wie sie in
Kreisen der Katholischen Aktion um sich zu greifen begann, zu einer neuen „Theologie
des Laienstandes“ führen musste, die in egalitärer Absicht die
Regierungsstruktur der Kirche umstoßen würde.
Für Plinio Corrêa de Oliveira
bestehen in dieser Hinsicht keine Zweifel: „Teilnahme“, wie sie der Papst und
vor ihm noch das Lehramt der Kirche versteht, bedeutet „Mitarbeit“. Der
„Auftrag“ der Katholischen Aktion ergeht nicht unmittelbar von Gott an die
Gläubigen, sondern nimmt den Weg über die Hierarchie. Dieser steht es zu, die
Aktion der Gläubigen, und das bedeutet auch die Katholische Aktion, zu leiten.
Tatsächlich „besteht die Aufgabe
der Gläubigen darin, in der Aufgabe der Hierarchie den Anteil von Mitarbeitern
und Werkzeugen zu übernehmen, das heißt, die Gläubigen nehmen am hierarchischen
Apostolat als instrumentelle Mitarbeiter teil.“66
Mit der Feststellung, dass die
Katholische Aktion eine Teilnahme am Apostolat der Hierarchie bedeutet, wollte
Pius XI. zum Ausdruck bringen, dass es sich schlicht und einfach um Mitarbeit,
um eine im Grunde instrumentelle Tätigkeit handelt, deren Natur sich ihrem
Wesen nach in nichts von der apostolischen Aufgabe unterscheidet, die auch die
anderen, nicht zur Katholischen Aktion gehörenden Vereinigungen erfüllen; diese
ist also eine untergeordnete Organisation wie jede andere Vereinigung von
Gläubigen auch.“67
3. Der dritte Punkt, um den es im
restlichen Teil des Buches vor allem geht, brachte die Abweichungen der
Katholischen Aktion auf den Gebieten der Liturgie, der Spiritualität und der
Methoden des Apostolats und der Aktion zur Sprache.
Ohne auf das Problem der
„dialogierten Messe“ einzugehen, das ja nicht zum eigentlichen Themenbereich
des Buches gehörte, bezog sich Plinio Corrêa de Oliveira auf die Lehren, die
die herkömmlichen Unterweisungen der Kirche entstellten.
Unter dem Gesichtspunkt des geistlichen
Lebens schien der zur Verbreitung anstehende Liturgizismus eine „neue Askese“
vorauszusetzen, die an eine besondere, der Katholischen Aktion eigene
„Standesgnade“ gebunden war. Nach den neuen Thesen übte die Liturgie einen
derart mechanischen oder gar magischen Einfluss auf die Gläubigen aus, dass
sich jede Bemühung um eine Zusammenarbeit von Mensch und Gott erübrigte.68 Von den üblichen Frömmigkeitsübungen69 und allen Willensanstrengungen,
angefangen von der Gewissenserforschung bis hin zu den Exerzitien des heiligen
Ignatius, wurde systematisch abgeraten, da sie als nutzlos und überholt
angesehen wurden. Der Ausgangspunkt dieser Irrtümer lag für Prof. Plinio in
einer Geisteshaltung der Unabhängigkeit und der Genusssucht, die den Menschen
von der Last jener Opfer befreien wollte, die das Bemühen um Heiligung dem
Menschen auferlegt. „Mit der Beseitigung des geistlichen Ringens erscheint
ihnen das Leben des Christen als eine ununterbrochene Reihe geistlicher Genüsse
und Tröstungen.“70 Plinio Corrêa de
Oliveira erinnert an den Satz Leos XIII., wonach „die Vollkommenheit der
christlichen Tugend in der großzügigen Haltung der Seele liegt, die nach
mühevollen, schwierigen Dingen strebt“71,
sowie an die Worte Pius‘ XI. in seinem Schreiben Magna Equidem vom 2. August 1924:
„Das zügellose Streben nach
Genuss zerstört allmählich das Pflichtbewusstsein, indem es die Kräfte der
Seele schwächt und die guten Sitten zersetzt. Tatsächlich ist heute die Zahl
derer überaus groß, die, von den Genüssen der Welt angezogen, nichts lebhafter
verabscheuen, nichts aufmerksamer vermeiden als die auf sie zukommenden Leiden
oder die freiwilligen Kümmernisse der Seele und des Leibes, und die sich
gewohnheitsmäßig, nach den Worten des Apostels, wie die Feinde des Kreuzes
verhalten. Niemand kann aber die ewige Seligkeit erlangen, wenn er nicht sich
selbst entsagt, wenn er nicht sein Kreuz trägt und Christus nachfolgt.“72
Neben dem Geist des Gebetes,
ergänzt Plinio Corrêa de Oliveira, ist auch der des Apostolats vonnöten. Dieser
aber beginnt bei unserem Nächsten und breitet sich dann in konzentrischen
Kreisen auf die weiter Entfernten aus.
Ohne Zögern behaupten wir, dass
unser größter Wunsch die Heiligung und Standhaftigkeit der Guten zu sein hat,
danach kommt die Heiligung jener Katholiken, die der Kirche fern stehen, und an
letzter Stelle steht schließlich die Bekehrung der Nichtkatholiken.“73
Daneben hob der katholische
Führer von São Paulo die Wichtigkeit der „Formen“ von Apostolat hervor. Obwohl
zu diesem Zeitpunkt bereits die Politik der „ausgestreckten Hand“ in
katholischen Kreisen um sich zu greifen begann, bestand er auf dem heroischen,
übernatürlichen Wesenszug des katholischen Apostolats.
„Es muss unbedingt klargestellt
werden, dass sowohl die von Liebe und Milde durchdrungene Sprache des
Apostolats als auch die Furcht verbreitende, von heiliger Energie geladene
Sprache gerechtfertigt und beide jederzeit einzusetzen sind; es gibt natürlich
Zeiten, in denen eine strengere Note angebracht ist, und Zeiten, in denen einer
milderen Note der Vorzug gegeben werden sollte, doch sollten diese Bedenken
nicht in den Extremfall ausarten, unter Auslassung der einen nur noch die
andere Note zu spielen, denn damit wäre das Gleichgewicht gestört.
Wo würden wir da unsere Epoche
einstufen? Offensichtlich ist der zeitgenössische Mensch der übertriebenen
Süßlichkeit, des trägen Gefühlsüberschwangs, der frivolen Haltung der
vorausgegangenen Generationen überdrüssig. Die größten Massenbewegungen unserer
Zeit stützen sich nicht auf die Vorspiegelung bequemer Ideale. Ganz im
Gegenteil haben es die wichtigsten politischen Führer verstanden, die Massen
bis zur Raserei zu treiben, weil sie an die völlige Hingabe appelliert und auf
die rauhen, steilen Pfade des Heldentums verwiesen haben.
Die Größe unserer Zeit liegt
gerade in diesem Durst nach Absolutem, nach Heldentum. Warum sollte diese
lobenswerte Gier nicht mit der furchtlosen Verkündigung der absoluten Wahrheit
und der übernatürlich heldenhaften Moral unseres Herrn Jesus Christus gestillt
werden?“74
Später würde er mit dem Begriff „weiße Häresie“ eine gefühlsbetonte Haltung bezeichnen, die besonders in einer bestimmten Art von süßlicher Frömmigkeit und einer relativistischen Einstellung zur Lehre zum Ausdruck kam, die sich mit dem Vorwand einer angeblichen „Liebe“ zum Nächsten zu rechtfertigen suchte.
„Sagen wir die Wahrheit mit
Liebe, machen wir aus der Liebe ein Mittel zur Wahrheit, doch bedienen wir uns
nicht der Liebe als Vorwand für irgendeine Minderung oder Verunstaltung der
Wirklichkeit, weder um Beifall zu erhaschen oder der Kritik zu entgehen, noch
um umsonst zu versuchen, allen Meinungen gerecht zu werden. Denn sonst würde
uns die Liebe zum Irrtum führen und nicht zur Wahrheit.“75
„Ein weiterer Fehler liegt immer
wieder darin“, fügte er hinzu, „das Schlimme an den Häresien zu verbergen oder
zu unterschätzen und so dem Häretiker das Gefühl zu geben, dass ihn nur ein
kleiner Schritt von der Kirche trennt. Dabei vergisst man jedoch, dass den
Gläubigen die Heimtücke der Häresie vorenthalten wird und die Schranken, die
sie von der Apostasie trennen, niedergerissen werden. Dies wird aber geschehen,
wenn dieses Vorgehen in breitem Ausmaß oder gar ausnahmslos zum Einsatz kommt.“76
Er erwähnte, dass sich einige
Leute gern selbst als „freie Spiritualisten, Christen oder Katholiken“
ausgeben, um auf diese Weise „einen
zweifelhaften ‚gemeinsamen Boden‘ als Voraussetzung für ihr Fischen in
trüben Wassern zu schaffen. Ahmen wir nicht die gleichen Methoden nach, die wir
bekämpfen, machen wir nicht aus ständigem Rückzug, aus dem fortgesetzten
Gebrauch zweideutiger Begriffe und aus der Angewohnheit, unseren Glauben zu
verstecken, eine Verhaltensnorm, die letztendlich zu einem Triumph menschlicher
Erwägungen führen würde.“77
Zum Abschluss seiner langen
Aufzählung von in Kreisen der Katholischen Aktion anzutreffenden Verirrungen in
Lehre und Geisteshaltung beendete Plinio Corrêa de Oliveira seine Ausführungen
mit den Worten:
„Sie alle hängen mehr oder
weniger direkt mit folgenden Prinzipien zusammen: Leugnung der Folgen der
Erbsünde, ein sich daraus ergebendes Verständnis der Gnade als dem
ausschließlichen Faktor des geistlichen Lebens und die Neigung, von der
Autorität abzusehen und so mit einer Ordnung rechnen zu können, die sich aus
dem freien, vitalen und spontanen Zusammengehen der Verstandes- und
Willenskräfte ergeben soll. Die Mandatslehre, die übrigens von europäischen
Autoren vertreten wird, von denen viele in mancher Hinsicht Respekt verdienen,
ist bei uns auf fruchtbaren Boden gefallen und hat Früchte hervorgebracht, die
viele ihrer Urheber nicht vorausgesehen haben.“78
In einer scheinbar noch einigen
und homogenen religiösen Umgebung schlug das Buch wie eine Bombe ein. Es trug
dazu bei, die schläfrige Mehrheit aufzurütteln und sie vor der
progressistischen Strömung, deren heimtückische Machenschaften plötzlich
gebremst wurden, zu warnen. „Dieses Buch“, schrieb Bischof Geraldo de Proença
Sigaud, „war ein Alarmruf und ein Brenneisen. Der Alarmruf verhinderte, dass
Tausende von Gläubigen sich arglos den Irrtümern und Übergriffen des
Liturgizismus auslieferten, der wie eine verheerende Welle heranrollte.“79
„In der Geschichte der
katholischen Kirche“, ergänzte derselbe Bischof dann, „gibt es Bücher, die Gott
seinem Volke als eine große Gnade schenkte. (...) Sie sind eine Gnade, weil ihr
Inhalt den Verstand mit außerordentlichem Lichte erhellt. Gnade auch, weil sie
den Willen dazu anregen, so zu handeln, dass der Wille Gottes geschehe.“
Nachdem er Bücher wie die Bekenntnisse
und den Gottesstaat des heiligen
Augustinus, die Nachfolge Christi,
das Exerzitienbüchlein des heiligen
Ignatius, die Abhandlung von der wahren
Andacht zur allerseligsten Jungfrau
Maria des heiligen Ludwig von Montfort erwähnt hat, fügt Bischof Geraldo
Sigaud dieser Liste am zwanzigsten Jahrestag seiner Veröffentlichung auch das
Werk Plinio Corrêa de Oliveiras hinzu: „Hier in unserem Lande und unter Wahrung
des richtigen Verhältnisses kann man behaupten, dass Zur Verteidigung der Katholischen Aktion ebenfalls ein Buch der
Gnade für Brasilien war.“80
Quelle: Roberto de Mattei: „Der
Kreuzritter des 20. Jahrhunderts: Plinio Corrêa de Oliveira“, Hrsg. TFP-Büro Deutschland, Frankfurt
am Main, 2004, S. 112-119. Übersetzung aus dem Portugiesischen von Alfred J. Keller.
© Nachdruck oder Veröffentlichung ist mit
Quellenangabe dieses Blogs gestattet.
Diese deutsche Fassung erschien erstmals in www.p-c-o.blogspot.com
60 Vgl. Plinio CORRÊA DE OLIVEIRA, Em
defesa da Ação Católica, Ave Maria, São Paulo 1943.
61 Ibid., S. 14.
62 Plinio CORRÊA DE OLIVEIRA, Rumos da Ação Católica sob o Pontificado de Pio XII, in O Legionário Nr. 510 (21. Juni 1942).
63 Plinio CORRÊA DE OLIVEIRA, Em defesa da Ação Católica, loc. cit., S. 42f.
64 Ibid., S. 49.
65 Ibid., S. 52.
66 Ibid., S. 63f.
67 Ibid., S. 64.
68 Ibid., S. 94.
69 „Diese Andachtsübungen“, erklärt Kardinal
Palazzini, „bringen kostbare Vorteile (Ablässe usw.) und besondere Gnaden
sowohl geistiger als auch materieller Natur mit sich. Sie alle haben sittliche
und soziale Ergebnisse von höchstem Interesse zur Folge. Bei diesen frommen
Übungen, die von kurzsichtigen, blinden Geistern völlig verachtet oder
vernachlässigt werden, lernten und lernen Große und Kleine, Kinder und
Erwachsene, Gelehrte und Unwissende, die Seele über die Gemeinheiten oder
Schamlosigkeiten dieser Welt zu erheben.“ (Piietro PALAZZINI, Stichwort Devozione in EC, Bd. IV (1950), Sp.
1514).
70 Plinio CORRÊA DE OLIVEIRA, Em defesa da Ação Católica, loc. cit.,
S. 97.
71 Leo XIII., Enzyklika Auspicato concessum,
17. September 1882.
72 Vgl. Plinio CORRÊA DE OLIVEIRA, Em
defesa da Ação Católica, loc. cit., S. 102f..
73 Ibid., S. 184f.
74 Ibid., S. 238.
75 Ibid., S. 230.
76 Ibid., S. 196.
77 Ibid., S. 213.
78 Ibid.. S. 337.
79 Geraldo de Proença SIGAUD, A Encíclica
‚Mediator Dei‘ e um pouco da história da Igreja no Brasil, in O Legionário Nr. 803 (28. Dezember
1947).
80 Geraldo de Proença SIGAUD, Um
livro que foi uma graça para o Brasil, in Catolicismo Nr. 150 (Juni 1963).
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