Donnerstag, 14. April 2022

Beten für die, die im Krieg leiden

 


AM 8. APRIL WURDEN BEI EINEM RUSSISCHEN ANGRIFF AUF DEN BAHNHOF IN KRAMATORSK (UKRAINE) 55 ZIVILISTEN,

DARUNTER 5 KINDER, GETÖTET UND MEHR ALS 100 VERWUNDET.

ZU BEGINN DES LETZTEN JAHRES DES ZWEITEN WELTKRIEGS (1939-1945) MACHTE PLINIO CORRÊA DE OLIVEIRA EINE BEMERKUNG, DIE GENAU AUF DIE SEHR ERNSTE KRIEGSSITUATION ZUTRIFFT, IN DER WIR UNS BEFINDEN UND DIE SICH NOCH VIEL WEITER AUSZUDEHNEN DROHT.


„Die internationalen Nachrichten dieser Woche haben deutlich gemacht, dass die Vereinten Nationen eine Verlängerung des Krieges für sehr wahrscheinlich halten. Die Nachricht ist in vielerlei Hinsicht bedauerlich. Das erste, was auffällt, ist natürlich das Bild des Schmerzes über die blutigen Schlachten, die geschlagen werden.


Die Stadt Nürnberg in Trümmern im Jahr 1945
Tausende von jungen Männern sterben oder werden verstümmelt, Familien versinken und brechen in hoffnungsloser und ohnmächtiger Verzweiflung zusammen, Städte werden zerstört, Schätze verstreut, unersetzliche Denkmäler verschwinden.

Es sind Seelen, die zu Hunderttausenden in den Schmelztiegel des Leidens geworfen werden, ohne dass sie vorher darauf vorbereitet wurden, so dass die Prüfung für sie oft den Untergang bedeutet.

Und neben diesem traurigen Bild stellt sich das kleinere aber viel leuchtendere Bild der Seelen, die das Kreuz annehmen, die sich im Leiden läutern, die in der Not wachsen und sich in Erniedrigung, Elend und Verderben verherrlichen.

Wir, die wir bleiben, wir, denen Gott nicht die Last auferlegt hat, die auf den Völkern Europas und Asiens lastet, wir müssen die Cyrenäer unserer leidenden Brüder und Schwestern sein. Durch materielle Mittel müssen wir ihre physische Not lindern. Durch das Gebet, durch die Buße müssen wir ihnen helfen, sich in ihrem Leiden zu heiligen.

Materielle Almosen sind ausgezeichnet. Aber das ist absolut unzureichend. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sagt das Evangelium. Und man könnte hinzufügen, dass das Brot des Leibes für ihn viel weniger notwendig zum Leben ist als das Brot des Geistes, das heißt guter Rat, Gebet und Sühne. Und da wir unseren leidenden Brüdern weder Rat noch Beispiel geben können, sollten wir wenigstens für sie beten“

(7 Tage im Rückblick, „Legionário“, 14. Januar 1945).

 

Aus dem Portugiesischen übersetzt mit DeepL-Translator (kostenlose Version) von „7 Dias em Revista -  Rezar pelos que sofrem na Guerra“ in „Legionário“ vom 14. Janar 1945.

© Nachdruck oder Veröffentlichung ist mit Quellenangabe dieses Blogs gestattet.

Diese deutsche Fassung von „7 TAGE IM RÜCKBLICK - Beten für die, die im Krieg leiden“ vom 14. Januar 1945 erschien erstmals in www.p-c-o.blogspot.com

Unterlage für die Setzung dieses Artikels: http://blogdafamiliacatolica.blogspot.com/2022/04/rezar-pelos-que-sofrem-na-guerra.html?utm_source=feedburner&utm_medium=email

von der auch die Bilder übernommen wurden.

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