Als Vergeltungsmaßnahme (gegen
de Westen im Ukraine-Krieg) hat Russland die Jamal-Gaspipeline von Polen nach
Deutschland - dem am meisten geschädigten Land - (Ende April) geschlossen. Der deutsche
Energieminister Robert Habeck warf Russland vor, die Gasversorgung als „Waffe“
einzusetzen.
Moskau könnte
Gasrationierungen in Europa erzwingen, wo die umweltpolitischen Maßnahmen der
EU die Energiequellen einschränken, die industriellen Aktivitäten, den
Verbrauch und sogar die Freiheiten reduzieren.
Prof. Plinio Corrêa de Oliveira warnte vor diesen Gefahren in einem prophetischen Artikel mit dem Titel „Für das Stahlseil, Sklaven“, der vor 40 Jahren in der „Folha de S. Paulo“ veröffentlicht wurde. Er prognostizierte: „Die Jamal-Gaspipeline, ein riesiger Stahlstrang, mit dem Moskau sowohl Ost- als auch Westeuropa hängen will. Denn es wird beide vom sowjetischen Gas abhängig machen, um den strengen Winter zu überstehen.
Die Jamal-Gaspipeline ist ein
riesiger Stahlstrang, mit dem Moskau vor hat sowohl Ost- als auch Westeuropa hängen, um das eine wie das andere von
russischem Gas abhängig zu machen, um den strengen Winter zu überstehen“.
Aus dem Portugiesischen übersetzt
mit Hilfe von DeepL-Übersetzer (kostenlose Version) von
https://www.abim.inf.br/chantagem-russa-do-gasoduto-yamal-prevista-ha-40-anos/ am 2. Juli 2022
Der zitierte Artikel von Plinio
Corrêa de Oliveira von 1982:
Für den Stahlstrang, Sklaven
Ich bediene mich der überschwänglichen
Dokumentation, die von der amerikanischen politischen Analystin Dr. Juliana G.
Pilon, Ph.D., die die Heritage Foundation in Washington soeben veröffentlicht
hat (16-9-82).
Es handelt sich um eine
Studie über den Bau der Jamal-Gaspipeline, ein riesiger Stahlstrang, mit dem
Moskau sowohl Ost- als auch Westeuropa hängen will. Denn es wird beide vom
sowjetischen Gas abhängig machen, um den strengen Winter zu überstehen.
Das Jamal-Projekt wird eines
der größten Projekte Russlands sein. Die Kosten belaufen sich auf etwa 45
Milliarden Dollar und werden größtenteils mit zinsgünstigen westlichen Krediten
finanziert. Einige dieser Kredite werden mit nur 7,5 % verzinst (vgl. Expertenaussage
von Roger W. Robinson von der Chase Manhattan Bank, in „Congressional Record“,
Bd. 128, Nr. 65, vom 25.5.82).
Angesichts der Kälte in
Sibirien, die manchmal bis zu minus 50 Grad reicht, ist es verständlich, dass
der Kreml die meisten Arbeitsplätze, die die Realisierung des Projekts mit sich
bringt, nicht mit freien Arbeitskräften besetzen konnte. Offizielle russische
Statistiken beziffern die Zahl der unbesetzten Arbeitsstellen in Sibirien auf
rund zwei Millionen. In Anbetracht der Tatsache, dass es in den anderen
Bereichen des Schwerbaus auf sowjetischem Gebiet noch mehr zu besetzen gibt,
wird bei den Arbeiten in Sibirien Sklavenarbeit notwendig. So kam es zu einem
Treffen zwischen Breschnew und dem vietnamesischen Kommunistenführer Le Duan. Das
Ergebnis war, dass Vietnam seine Schulden gegenüber dem Sowjetblock nicht mit
Geld, sondern mit Sklavenarbeit bezahlen würde (vgl. „Foreign Report” der
Zeitschrift “The Economist” vom 17.9.82).
Der Bericht in „The Economist“ wurde von wichtigen antikommunistischen Organisationen in der freien Welt bestätigt. Und Dr. Pilon zitiert in seiner Arbeit mehrere andere überwältigende Zeugnisse in dieser Hinsicht. Hinzu kommen ein wichtiger Artikel des US-Senators Bil Armstrong vom September 1982 und der Bericht der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte aus Frankfurt vom Juni 1982.
Aus dem Portugiesischen übersetzt mit Hilfe von Deepl-Übersetzer (kostenlose Version) von „Para a corda de aço, escravos“ in „Folha de S. Paulo“ vom 24. Oktober 1982
Diese deutsche Fassung „Warum
unterstützen die falschen Leute die Ukraine?“ erschien erstmals in
www.p-c-o.blogspot.com
© Nachdruck oder Veröffentlichung ist mit Quellenangabe dieses Blogs gestattet.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen