2 Millionen Menschen werden in dem Land, in dem Plutarco Elias Calles, der Messias der neuen Zeiten, regiert und herrscht, nicht benötigt.
Nachdem zwei Millionen Katholiken eine Petition an den mexikanischen Kongress gerichtet hatten, um einige Klauseln des Menschenunrechtsgestezes zu streichen, erhielten sie als Antwort:
„Wenn ihr euch nicht dem Gesetz unterwerfen wollt, den
Ungerechtigkeiten des Gesetzes von 1917, verlasst dieses Land, in dem ihr
geboren seid, und versucht im Schatten der Kuppel von Sankt Peter zu leben.“
Was
für eine Antwort! Welche Ehre verlieh er dem Volk und denjenigen herabstufte, der
geschrieben hat: Versucht, im Schatten der Kuppel von Sankt Peter zu leben!
Diese Kuppel, die der Leuchtturm ist, der die Völker erleuchtet, die der Stuhl
der Wahrheit ist, das Denkmal schlechthin der Zivilisation!...
Verlasst
das Land, in dem ihr geboren seid! Dieses von Banditentum verseuchte Land,
dieses Land, das einige Militärs in die Zeit die Barbarei zurückgeführt haben,
dieses Land, in dem das Recht und die Gerechtigkeit, das Recht und die Wahrheit
in den Schlamm geworfen werden!...
Doch
auch diesmal ging der Schuss nach...
Anmerkung: 1928 war Dr.
Plinio Corrêa de Oliveira noch nicht im „Legionário“ tätig, erst im Oktober
dieses Jahres trat er in die Marianische Kongregation der Pfarrei Sta. Cäcilia
in São Paulo ein, die den Legionário seit 1927 als Zweiwochenzeitung herausgab.
Da die hier wiedergegebenen Artikel ganz im Sinne in der von Dr. Plinio später
als Gegenrevolution beschriebene Idee stehen, nehmen wir sie in diesem ihm
gewidmeten Blog auf.
Aus
dem Portugiesischen mit Hilfe von Google Übersetzer von „À sombra da cúpula de
S. Pedro“ in Legionário vom 24. November 1928, S. 2
©
Nachdruck oder Veröffentlichung ist mit Quellenangabe dieses Blogs gestattet.
„Im Schatten der Kuppel von Sankt Peter“ erschien erstmals in deutscher Sprache in www.p-c-o.blogspot.com
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen