Plinio Correa de Oliveira
Die entsetzliche Unbeständigkeit der Ehe, Prostitutionshäuser, die auch noch unverschämt ihre protzige Leuchtreklame an leicht zugänglichen Plätzen zur Schau hängen, die allgemeine Annahme der Homosexualität als was ganz normales, die Zahl der vom Glauben abfallenden Priester und Ordensleute beiderlei Geschlechts aus Gründen, die viel mit der Verachtung des Keuschheitsgelübdes zu tun hat, die gemeinschaftliche Erziehung von Jungen und Mädchen, die Sexualerziehung in den Schulen, all die eingesetzten Kunstgriffe zur Geburtenkontrolle sind weitere Symptome des Zerfalls immer breiterer Sektoren der abendländischen Gesellschaft.
Unter den vielen Reformen, dessen Durchführung alle Welt - sei es im Westen oder im Osten - als notwendig fordert, verlangt niemand, was die Lösung von dem wäre, was die Muttergottes am meisten beleidigt, und zwar, die Reform der Sitten im privaten wie im öffentlichen Bereich, die Wiederherstellung des Instituts der Familie mit gleichzeitiger Erstarkung der Unauflöslichkeit und Heiligkeit der Ehe, der Autorität der Eltern über die Kinder, die Entziehung dieser von ihren Eltern durch die missbräuchliche Einmischung des Staates in Angelegenheiten des Elternrechts!
Es ist also in hohem Grade notwendig die Botschaft von Fatima in ihrer authentischen Form zu deuten, damit die Menschen mit klarem, wachsamem und mutigem Geist den außergewöhnlichen Ereignissen, die da kommen werden entgegentreten, und die Menschheit in Bestürzung und Kummer und Schmerz werfen werden.
Für die, die Glauben, werden die Worte der Muttergottes von Fatima stets in den Ohren klingen: „Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren!“.
Wie kann man dies zu Ende führen? Mit einer Vermutung, die gewissermaßen begründet ist.
Wenn die Tage der in Fatima vorhergesagten Strafen kommen und die Menschheit sich nicht bekehrt, nehme ich an, dass es in diesen Tagen der Gerechtigkeit viel hin und her geben wird: Vieles wird uns anscheinend dem Sieg näher bringen, doch plötzlich finden wir uns in der tiefsten Niederlage wieder; vieles wird uns in den Abgrund der Niederlage werfen, von dem dann ein Sieg hervorgeht.
Auf jeden Fall müssen wir sehr auf die Muttergottes vertrauen, um zu verstehen, dass letztendlich Ihrer der Sieg ist, und wenn unser Vertrauen auf Sie keine Grenzen kennt - in den schlimmsten Situationen müssen wir im Stande sein das Gloria in excelsis Deo und das Magnifikat zu singen -, denn wenn wir auf Sie vertrauen, sind wir sicher, dass am Ende Sie die Siegerin sein wird.
Aus dem Portugiesischen mit Hilfe von Google Übersetzer von „Comentários sobre a Mensagem de Fátima“
„Kommentare
über die Botschaft von Fatima“ erschien erstmals auf Deutsch
in https://p-c-o.blogspot.com
© Nachdruck der deutschen Fassung ist mit Quellenangabe dieses Blogs gestattet.
Quelle:
http://www.pliniocorreadeoliveira.info/DIS_19940605_ComentariosMensagemFatima.htm#.VJ7y4F4BjE
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